ich habe seit dem 05.01.2007 einen Bandscheibenvorfall an der HWS 6/7 ,
der erst am 22.01.2007 durch ein MRT diagnostiziert wurde.
Am Folgetag suchte ich drei Neurochirurgen auf, welche alle drei zur dringlichen OP geraten haben, lt. den Ärzten und dem Radiologen der die MRT machte sei es ein schwerer Vorfall der nicht durch konservative Therapie behandelt werden kann.
Ich hatte seit dem 05.01.2007 zunehmend Schmerzen im Hals und Oberkörperbereich, Sensibilitätsstörungen im linken Arm und im Ring- und Zeigefinger, sowie eine Lähmung zu über 90% des linken Arm´s. Zum Schluß konnte ich weder länger sitzen noch liegen, trotz hoch dosiert Schmerzmedikamente und muskelentspannenden Medikamenten.
Also wurde ich am 29.01.2007 opertiert (ventrale Diskektomie), und mir wurde ein "Kunststoffabstandshalter" anstelle der entfernten Bandscheibe eingesetzt.
Die OP habe ich trotz großer Angst gut überstanden und konnte am OP-Tag abends schon aufstehen.
Die Folgetage bemerkte ich wie die Beschwerden abklungen. Jedoch wurde durch ein Halsnasenohrenkonsil am 31.01.2007 festgestellt, daß mein rechtes Stimmband nicht funktioniert. (OP-Risiko), daß jedoch wahrscheinlich nach einiger Zeit wieder funktionieren würde.
Am 02.02.2007 wurde ich entlassen.
Lt. den zwei Ärzten im Krankenhaus sei eine Reha nicht erforderlich, weder ambulant noch stationär! Ich bekam im Krankenhaus drei Fangobehandlungen.
Lt. Entlassungsbrief war nur Empfehlung von Fango und Rotlicht. Nicht von Physiotherapie.
Lt. meinem Hausarzt will er auf gar keinen Fall das dies gemacht wird, da ich ein ausgeprägtes Hämatom am rechten Hals habe.
Für mich stellt sich jetzt die Frage, gehen die Sensibilitätsstörungen im Zeigefinger und die sich schon verbesserte Lähmung des linken Arm´s alleine weg?
Auch habe ich seit dem 03.02.2007 zunehmend stärker
Rücken-/Schulterschmerzen. und die Erklärung dies sei durch die OP-Lagerung kann ich so recht nicht glauben. Ist das normal?
Zuviel zugemutet habe ich mir nicht!
Lt. meiner Krankenkasse, solle ich unbedingt Rehamaßnahmen machen sei es durch ambulante Reha oder durch Verodrnung von Physiotherapie und Wärmetherapie.
Röntgenkontrolle zwecks richtige Lage des Implantats wurde am OP-Folgetag durchgeführt und es wäre alles ok.
Was soll ich denn jetzt machen? Hat irgendwer Erfahrung?
Vielen Dank!
