Der Befund: Banscheibenvorfall L4-L5, drückt auf die beiden linken Nervenwurzeln L4 und L5.
Ich bin in Frankreich zu Hause, verstehe aber leider nicht alle medizinischen Ausdrücke. Die genaue Diagnose lautet “Hernie discale L4-L5 postérieure para-médiane gauche et en partie intra-foraminale comprimant les racines L4 et L5 gauche“.
Mein Hausarzt hat nach kurzer Ansicht der Aufnahmen und des Befundes beschlossen, mich zur minimalinvasiven Operation zu schicken. Mit Hilfe des Scanners soll eine Hohlnadel eingeführt werden um – wenn ich das richtig verstehe – den Hohlraum mit einem Gel aufzufüllen, damit die Bandscheibe nicht weiter austreten könne...(?) Ich fühle mich im Moment ziemlich verunsichert, da erstens dieser Eingriff nach kaum einer Minute beschlossen wurde und da niemals über Physiotherapie oder Haltungsschulung etc. gesprochen wurde. Einzig, ich dürfe nach dem Eingriff ca. 2-3 Woche nicht viel unternehmen und vom Autofahren würde er auch abraten!
Übrigens sind die plagenden Ischiasschmerzen im linken Bein zurückgegangen, und haben einem dumpfen Gefühl im Platz gemacht, das sich beim Gehen anfühlt, wie wenn das linke Bein schwächer wäre. Manchmal kommen sie allerdings heftig zurück – insbesondere wenn ich einige Minuten an Ort stehen bleiben muss.
Was soll ich unternehmen? Mich am nächsten Dienstag in den Scanner legen und operieren lassen?
Oder eine unabhängige Zweitmeinung einholen? Ich bin sehr unsicher und fühle mich nicht wohl damit! Danke für Euren Kommentar!
Frogi
