Hallo!
Erstmal bin ich sehr froh, dass es dieses Forum gibt! Vielen Dank an Euch alle!
Ich bin 27 und habe seit ich 14 bin, Rückenschmerzen, die im Laufe der Jahre immer schlimmer wurden und zuletzt über den Po bis in den rechten Knöchel ausstrahlen. Ich kann nachts schlecht schlafen, weil ich nur noch auf der linken Seite schlafen kann. Ich habe einen langen Weg mit allen möglichen konservativen Behandlungsmethoden und blöden Sprüchen von vielen Orthopäden hinter mir.
Mein Hausarzt teilte mir gestern nach einer CT mit, dass ich eine Chondrose der Bandscheiben L3/4, L4/5 und L5/S1 und eine Osteochondrose L5/S1 habe. Die L5/S1 ist nur noch ganz dünn. Außerdem ist da noch ein Defekt im Anulus Fibrosus L4/5 und eine Bandscheibenvorwölbund ebendort. Ach so ja, und die Retrospondilophyten L5. Ich habe auch eine enorme Skoliose, Beinlängenunterschiede, Beckenschiefstand....
Seit einer Woche mache ich bei einer Schmerztherapeutin eine Schmerztherapie mit erstmal 4mg Amitriptylin. So, jetzt meine Fragen:
1. Stimmt es, dass man da nichts machen kann (außer Sport) und man seine Krankheit akzeptieren muss? Kann man Bandscheiben nicht wieder aufbauen?
2. Das wird doch immer schlimmer und nicht besser, oder? Muss ich irgendwann unters Messer?
3. Was ist, wenn ich mal schwanger bin?
4. Wann wirkt Amitriptylin? Wenn ich es wieder absetze, kommen die Schmerzen dann wieder?
5. Kennt jemand eine KG-Praxis in Berlin, die Osteopathie auf Rezept gibt?
6. Meine ISG sind dauerblockiert und ich lasse sie absichtlich 1000 mal am Tag knacken, auch unbewusst im Schlaf. Ist das gut?
Oh Gott, ich hoffe, Ihr habt ein paar Antworten für mich und seid nicht genervt...
Vielen Dank und liebe Grüße aus Berlin
B.