ihr lieben

guck hier : http://www.goggi.de/mrt

da kann man meine schrumpelige hws angucken. ich erkenne da nicht allzuviel. du vielleicht ?

gestern war ich nun endlich zum MRT der HWS. der genaue befund folgt. der doc konnte schon jetzt sagen, daß die bandscheiben stark geschädigt sind ( ohje, ich bin erst 42 ). prolaps an mehreren stellen.

der befund erklärt meinen schwindel und die gangstörung,sagte der rö- arzt. der hausarzt soll weiterbehandeln mit KG. fertig !
ob ich nochmal als krankenschwester arbeiten kann ? immer schwer haben und so ? läßt sich das problem durch gezielte KG in den griff bekommen ?

freue mich auf antwort von euch.

dokanja

Hallo dokanja


Hab mir die Filme angesehen,vermag mir aber kein
Urteil bilden wollen, nicht das ich was falsches sage.
Es ist doch schon besser, wenn Du den Befund hier mal
schriftlich rein setzten würdest.

Ich denke das ist sicherer und dann können wir
Dir sicherlich weiter helfen.

Bis dahin alles Gute.........

Hi dokanja,

mir sind ja alle etwas behindert und mit soo einem Filmchen können wir nix anfangen.
Besser wäre es der Befund des Radiologen würde eingestellt oder zumindest einzelne Bilder.
Obwohl die meisten hier davon auch keine Ahnung haben im deuten der Bilder.

In diesem Sinne, Harro

Huhu dokanja und herzlich willkommen hier im Forum.

Ich will es mal versuchen, obwohl man die Querschnittbilder ebenfalls zur Beurteilung heranziehen müsste.

Ich nehme mal an, daß bei C4/C5 und C5/C6 Vorwölbungen sind, bei C6/C7 und Th1/Th2 Bandscheibenvorfälle mit Bedrängung des Rückenmarks. Wie dem auch sei, Du hast auf jeden Fall einige Baustellen.

Mit KG könnte man den Vorwölbungen entgegenwirken. Ob sich davon aber C6/7 und Th1/Th2 beeindrucken lassen? Ausprobieren solltest Du es auf jeden Fall, wobei Dein Beruf der Sache mit Sicherheit nicht förderlich ist.

Liebe Grüße und gute Besserung wünscht Dir

Ralf

Hallo dokanja

bist du nicht bei einem Orthopäden oder Neurochirurgen in Behandlung?

Ich habe bei mir festgestellt: Je mehr verschiedene Ärzte sich die Aufnahmen anschauen, umso besser.
Manchmal haben die Aufnahmen aber auch nichts mit den Problemen zu tun.
Das heißt, es haben viele Leute katastrophale Bandscheiben, aber nur die wenigsten haben deswegen neurologische Ausfälle.

Du solltest versuchen, ein Rezept für Manuelle Therapie zu bekommen und einen fähigen Therapeuten suchen. Dann kann dort probiert werden, was dir hilft.
Vielleicht gibt es auch noch andere konservative Möglichkeiten (Strom, Wärme, Medikamente).

Gibt es noch einen anderen Arzt, zu dem du gehen könntest?
Wurden Blockaden ausgeschlossen?

Alles Gute wünscht dir

Vreni

hi vreni und all ihr anderen

ich war bei 3 verschiedenen neurologen ( 5 tage stationär ), beim ortho und habe bislang 4 verschiedene physiotherapeuten besucht.
das MRT ist erst ganz frisch, somit hat sich erst jetzt bestätigt, daß meine probleme wohl von der HWS kommen. den befund setzte ich hier mal rein, sobald ich ihn habe.
frage mich aber schon im vorfeld, ob ständiger schwindel und meine gangstörung allein durch die baustelle in der hws zu erklären sind.
in der bws und lws habe ich auch schmerzen. da wird ja auch einiges kaputt sein. bin mal gespannt, ob der hausarzt mich dafür nochmals zum MRT überweist.
mein ostheopath meinte heute, daß ich meinen beruf ( krankenschwester ) wohl an den nagel hängen kann.
tja, aber auf was soll ich mit fast 43 umschulen? rein sitzende tätigkeiten sind ja dann wohl auch nicht der brüller.

fragen über fragen.....und erstmal herzlichendank für eure antworten.


dokanja

hier nun der Befund vom Röntgendoc:

deutliche dorsomediale protosionen c3/4, c4/5, c5/6 und c6/7.

auf höhe c5/6 deutlicher ausgeprägt mit bedrängung des myelons.
auf c4/5 linksbetont.
deutliche einengung der neuroforamia mit bedrängung der nervenwurzel c6 und c7. als mögliches korrelat zur anamnestisch angegebenen schwindelsymptomatik

der doc meinte ferner, daß sicher jede 2. krankenschwester über 40 einen solchen befund zu erwarten hätte, sofern ein MRT gemacht würde. es läg kein wirklicher grund vor, den beruf zu wechseln ( was ja auch zugegebenermaßen schwirieg ist bei der hohen arbeitslosenquote )
ein bisken KG und dann wieder ab in die schicht !!!

leider ist nun noch nicht sicher geklärt, ob sich mein schwindel und meine gangstörung durch diesen befund erklären läßt.

was meint ihr

Huhu dokanja,

nimm Deine Bilder und stelle Dich in einer Neurochirurgischen Ambulanz vor. Ein NC kann die Bilder besser bewerten als ein Radiologe und Therapievorschläge machen.

Auch solltest Du ihn mal auf die weißen Punkte im Bild http://www.goggi.de/mrt/3planeloc_1.mov ansprechen, was es damit auf sich hat.

Liebe Grüße

Ralf

hallo ralf

himmel, was für weiße punkte bisher haben sich 2 unterschiedliche ärzte meine bilder angesehen und kamen zu dem schluß, daß die bandscheiben verschlissen sind und leicht vorgewölbt. dies sei kein grund zu besonderer beunruhigung. das will ich denen nun erst einmal glauben.
mein krankengymnast meinte, daß ich derart verspannte muskulatur im nacken und oberen rücken habe, daß die entstehung von schwindel und gangunsicherheit sich dadurch erklären läßt. er sagte, gerade im hws bereich lägen jede menge gleichgewichtsrezeporen....

ich werde nun 2- 3 mal wöchentlich kräftig durchgeknetet und gelockert und habe für zu hause einige übungen mitbekommen.

ja , und dann muß man natürlich überlegen: warum bin ich so verspannt. was hat mich so gestresst und aus dem lot gebracht.
bei all diesen muskel und bandscheibengeschichten ist auch immer ein stück psychosomatik dabei....so glaube ich zumindest !!!

ich bin ja unter anderem auch zähneknirscherin der besonderen art. das verspannt zusätzlich. eine aufbiss-schiene schützt zwar meine zähne vor dem durchbrechen, trägt aber nicht zur entspannung des kiefers bei. es soll in bochum einen kieferorthopäden geben, der eine ganz spezielle schiene anfertigt, welche teilweise auch tagsüber zu tragen ist. die muß man allerdings privat bezahlen. soll so um 350 euro kosten....
und dann weißte auch nicht ob das ding was taugt!!

was meint ihr ?

lg dokanja

Hallo,
vielleicht könntest Du mal die Stellung des Atlas überprüfen lassen durch einen Physiotherapeuten oder Arzt.
Ich habe auch seit vielen Jahren oder Jahrzehnten ständige Verspannungen der Nacken- und später fast der gesamen Rückenmuskulatur.
Erst jetzt wurde nach einem Schädel-MRT festgestellt, dass der Dens des Atlas-Axial-Wirbels subluxiert ist.
Bei früheren HWS-MRTs wurde dies nie festgestellt! Lt. Neurologin brauchts dazu ein Schädel-MRT, das sie mir wegen Schwindels u. anderer Probleme verordnete.

LG Rinchen