auch ich möchte mich kurz vorstellen:
Ich bin 45, verheiratet, 2 Kinder und eine Enkeltochter. Nicht vergessen darf ich meinen "Wachhund" (3kg Lebendgewicht).
1992 hate ich im HWS meinen ersten BSV. Mit Krankengymnastik, Fango und Massagen war ich nach ca. einem Jahr fast schmerzfrei. 1995 wurden im Lendenwirbel 3 Vorfälle festgestellt. Wiederum KG, Fango und Massagen, es wurde halbwegs erträglich. Letztes Jahr im September hatte ich wie aus heiterem Himmel höllische Schmerzen im rechten Arm. Mein Hausarzt überwies mich zum Orthopäden. Bei den Röntgenaufnahmen konnte er nichts feststellen. Er vermutete, dass es eine Nebenerscheinung vom Morbus Chron ist (den ich seit 1997 habe). Ich nahm wieder mehr Cortison - 200 mg täglich - es wurde icht besser. Mein nächster Gang war zum Neurologen. Der stellte fest, dass es nicht so ist wie es sein sollte (O-Ton des Arztes). Mittlerweile war es schon Dezember und die Schmerzen wurden immer schlimmer, sofern dies überhaupt möglich war. Danach zur Kernspinttomografie, wo festgestellt wurde, dass ich 2 Bandscheibenvorfälle im HWS habe. Der Arzt meinte, ich solle mich sofort operieren lassen, da die Vorfälle auch auf das Rückenmark drücken. Mein Hausarzt meint aber, dass eine Operation viel zu gefählich ist, ich soll warten, bis Lähmungen auftreten. Ich nehme mittlerweile 5-6 mal tgl. Opiate, ich halte es anders nicht mehr aus. Ich muss noch dazu sagen, dass ich immer noch tgl. in die Arbeit gehe. Mein Arzt meint, zu Hause wird es auch nicht besser. Nun meine Frage: Was soll ich tun? Weiterhin Tabletten oder OP?

