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Komplette Version ein wenig verunsichert

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
Angel56
Hallo Bandis,

Bin ja 1992 C5/C6 mit einem Pallacosdübel versteift worden und nach 2J. wollte man mich nach einer Myografie noch mal op. da sich erneut knöcherne Einengungen gebildet hatten die die Durahaut reizen. Nach 10T. die hiess es mit mal risiko zugroß, ich solle wieder kommen wenn die Lähmungen komplet sind.

Am 22.9 bin ich an der LWS L5/S1 op. worden, hab mich riesig gefreut das ich die ersten 2W. wesendlich besser laufen konnte und dann ging es leider wieder rückwerst. Bin schon einige male hingefallen und kippe sehr häufig einfach nach links rüber.

So und nu war ich gestern bei meinem Schmerzdoc und muste das erstemal da recht lange warten, viel im Op und auf der Station auch wohl noch notfälle. Jedenfalls wurden die Rückenschmerzen immer mehr beim sitzen und als ich endlich dran war und nur eine Assitensärztin die mich nicht mal kannte und auch noch wieder das Oxigesic erhöhen wollte sind mir die Nerven durch gegangen und unter dicken Tränen hab ich nur noch wütend gesagt, ich will nicht mehr Medis ich will einfach wieder vernüftig laufen können und nicht ständig wie besoffenen nach links weg kippen.

Zehen und Fresen stehen und gehen sollte ich versuchen, wo kaum auf ganzen Füssen stehen bleibe. Trotz festhalten währe ich ihr da fast hingeflogen. Darauf holte sie ganz schnell den Oberarzt der mich auch in die Neuroch. mit der LWS geschickt hatte. Kontrollierte auch noch mal und griff gleich wieder zum Tel um den Chefarzt der Neuroch. in Bethel anzurufen. Meldete sich aber nicht, deshalb lies er sich mit dem Neurochirugischenambulanz verbinden und bat darum der der Chef zurückruft und mich wollte er heute morgen zurück rufen um zu berichten wies weiter geht.

Heute Abend kam dann endlich der Anruf und für mich erstmal einen gehörigen Schrecken. Denn der Neuro vermutet das meine HWS dahinter steckt und ich soll ein neues MRT machen lassen und mich damit bei ihm vorstellen. Sollte sich über die Feiertage irgend etwas verschlimmern soll ich gleich nach Bethel in die Neurochirugische Ambulanz, müsse aber mit viel wartezeit rechnen.

Kennt das jemand von euch so nach immer die selbe Seite wegkippen?
Fussheberschwäche ist aber auch noch links und da hat man mir ja auch schon kaum noch hoffnungen gemacht, das das noch ganz zurück geht.

Soory, für den langen Bericht. Aber ich denke sonst versteht es ja überhaupt keiner.

Schöne Feiertage und einen guten Rutsch
kabei
Hallo Angel wink.gif ,

sicherlich können vor allen Dingen deine Linkstendenz und deine Fußhebeschwäche von der HWS kommen. Du schriebst im oberen Teil, das knöcherne Strukturen auf die Durahaut drücken. Das kann auf Dauer zur Folge haben, daß eine Schädigung des Myelons eintritt. Durch meine verunglückte HWS OP waren die ersten Zeichen ebenfalls eine Linkstendenz und eine Fußhebeparese rechts. Ich würde dir ebenfalls empfehlen ein neues MRT von der HWS zu machen um eine eventuelle Myelopathie auszuschließen. Hast du den Befund von der knöchernen Einengung denn auch schon seit 1992? Und sind denn keine regelmäßigen Kontrollen durch erneute MRT-Aufnahmen gemacht worden?
Sei ganz lieb gegrüßt und smilie_troest.gif

Karin
Euch Allen schmerzarme und gesegnete Weihnacht und ein hoffentlich besseres 2007.
Angel56
Hallo Karin,

danke für deine Anwort! Seit 1994 weis das die Durahaut bei Bewegung gereizt wird durch die Myografie so haben mir die Ärzte im KH das 10 Tage lang erklärt und sollte deshalb auch nicht nach Hause da ich schnell op. werden sollte und dann habe ich in der 10 Nacht geträumt, das ich nicht op. werde. biggrin.gif
Sofort bin ich morgens zum Stationsarzt und hab in noch mal direkt gefragt; werd ich nu op. oder nicht! Hab als Antwort bekommen; natürlich werden sie op.

Abends geh ich über den Flur, als ich mit mal von hinten angerufen wurde vom Doc und er sagte Frauu XXX sie können morgen nach Hause, wir werden nicht op. wegen dem Artefakt des Palakosdübels währe die Op einfach zugefährlich, da die risiken mit dem endergebniss es einfach nicht rechtvertigt zu op. Ich solle wiederkommen wenn mein Arm eine komplett lähmung aufweist.

Der Bericht lass sich aus meiner Sicht als wenn, das was man mir nach der Myo. gesagt hatte, alles nie gegeben hätte. Leider sind meine MRT Bilder wegen Metalstaub total überlagert und man kann sie nur sehr schwer lesen deshalb hat man ja auch damals die Myografie gemacht und bei der Op hat man ja auch schon heftig viel Knochenzupstans beseitigen müßen. Bekam deshalb auch 3Tage strickte Bettruhe als einzigste, obwohl bei anderen ja sogar mehrer Etagen op. worden wahren.

Bin damals bei einem anderen Neuroch. danach damals gewesen und der sagte sofort als es die Bilder sah, damit solle ich zum Operatör gehen.
Was die Klink damals veranlast hat, war halt eine AHB und da sagte man nach 3W. auch wir können nichts für sie tun, gehen sie wieder nach Münster zum Neuroch. der ist dafür verantwortlich und muß ihnen helfen.
Leider bin ich danach in ein tiefes Loch gefallen und nur meine Kinder haben mich einigermassen weiter machen lassen.
Und zu allem Übel kam ja auch noch dazu das mein damalieger Ortho mir auch sagte sie müßen op. werden und nicht vom Neuroch, sondern vom Ortho und hatte auch schon Termine mit einem Kollegen abgemacht und sagte auch noch dazu er könne mir in bezug auf die HWS nicht mehr helfen und auch nicht behandeln ich könne jederzeit wegen meiner LWS weiter zu im kommen, aber nicht mehr wegen der HWS.

Kannst du dir vorstellen wie es damals in mir aussah?
Die Informationen die es heute gibt dank Internet und Auch DANK diesem Forums gab es ja nicht.

Die paar Bücher die ich aus der Bücherrei gab, waren nicht gerde für Pat. geschrieben und von daher also auch keine Hilfe.

Hab den Doc gewechselt und mit KG mich über Wasser gehalten, erst 3x die Woche und dann wurde gekürzt auf 2x die Woche und vor andert halb J. nur noch sproradisch. Bei allen Ärzten bei uns in der Gegend gibt es kein Arzt der noch bereit ist KG in eins durch zuverschreiben.

Ich bin durch die ganze Geschichte einfach nur noch total verunsichert und eigendlich verängstigt. Trau mir mit unter schon gar nicht mehr zum Arzt zu gehn, weil ich einfach allen nur lästig bin und man sieht den Ärzten ja an das sie selber hilflos sind und nicht wissen was sie machen sollen.
Berurteilung der vielen MRTs sind auch immer nur auf vermutungen durch die Überlagerungen und das pssiert doch wieder.
Genauso habe ich ja auch probleme beim Neurologen, auf der einen seite meinen die ein EMG braucht man nicht zumachen da es überhaupt nicht in ordnug sein kann und auf der anderen seite hat man das gefühl das man eh nur ein Symolant ist.

Das letze liegt auch schon 3J. zurück und da hies es halt grenzwertig.

Sorry aber mit weniger Worten kann ich das alles leider nicht beschreiben!

Schöne Weihnachten wünscht euch allen

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