hallo ihr alle,
erstmal vielen dank für die antworten.
die op ist rum und nun sitze ich auf meiner couch und schreibe euch den beitrag.ja ich sitze....
was ich nun von dieser ganzen op halten halten soll weiß ich selber noch nicht aber lest selbst.ich versuche das ganze mal in meiner unwissenheit und laienhaftigkeit wiederzugeben,was mir mein arzt bei meiner entlassung,etwas genervt weil sonntag war,so erklärt hat....
von meinen x arzt besuchen und versuchen das ganze konservativ wieder hinzubekommen hatte ich ja geschrieben.nichts half
einer op hätte ich sofort zugestimmt,aber keiner hatte es mir wirklich gegönnt endlich meine schmerzen loszuwerden.
nun war ich endlich froh das ein neuro eine op vorgeschlagen hat und es auch durchführen wollte.am anfang war die rede von implantaten,dieses war dann doch nicht mehr möglich und es sollte versteift werden.mit diesem wissen ging ich dann ins krankenhaus.ein kollege des arztes führte die op durch,noch vor dem op scherzte ich mit dem arzt das er die richtige dübel größe nehmen sollte.er sagte nur wir schauen mal ob wir versteifen.....aha....dann wurde es dunkel
er erklärte mir dann zur entlassung das eine versteifung nicht möglich sei,da die wirbel schon soweit aufeinander liegen und weniger als 2 mm zwischenraum sei.
die werkzeuge passen nicht hinein um die löcher zu bohren.er hätte erst die wirbel brechen müssen um löcher zu bohren für den dübel.das ist natürlich quatsch etwas zu destabiliesieren um es später wieder zu stabiliesieren,klingt fast logisch.es wurde lediglich knochen entfernt und ein kleiner rest bandscheibe der den nervenkanal fast abgeknickt hat und durch verkalkungen etc eingengt hat.ausserdem wurden die wirbel um einige mm abgefräst um mehr zwischenraum zu bekommen und ein
baldiges auffeinnanderreiben etwas zu verzögern,durch die reibung der knochen sind schmerzen nicht ganz auszuschliessen.leider ist das schicksal mit dem ich mich abfinden muss und einfach etwas bewusster damit umgehen das ich keine bandscheibe mehr habe....
so richtig glücklich bin ich damit nicht,schmerzen sind wieder mal vorprogrammiert.zumal ich zurzeit noch mit einem eingeschlaffen fuß und einem eiskalten fuß hier sitze.das sollte eigentlich nicht sein...laut doc,es könnte aber sein das die nerven schon so stark geschädigt sind und sich nicht mehr erholen.vor der op hatte ich die probs noch nicht....vielleicht muss es noch etwas abschwillen.am rücken ziert mich eine 7 cm narbe in form eines fragezeichens da sie die richtung änderten und seitlich die nerven freilegen mussten, da sie mit der normalen methode nicht durch die beiden wirbel kamen.
leider kann ich es euch nur so laienhaft erklären da ich zur zeit echt null plan habe, was eigentlich warum und gar nicht gemacht wurde und erst morgen ein "normales " gespräch mit meinen doc habe der mir das hoffentlich mal erklärt.
was haltet ihr von der vorgehensweise???
allerdings muss ich sagen das es ausser beim liegen noch ziemliche beinschmerzen hat,ich aber sonst bis auf die normalen knochen und narbenschmerzen top fit bin und ich heute schon die erste runde um den block geschlichen bin.das hätte ich vor der op nicht mal bis zur haustür geschaft.....da sehe ich der zukunft doch etwas entspannter entgegen und freue mich auf meinen ersten spaziergang durch den park.
gruß der Andreas