leider bin ich nun auch ein Leidensgenosse vieler hier im Forum und natürlich habe ich viele Fragen und hoffe auf Antworten.
Zu meiner Geschichte :
alles begann vor ca 1 jahr,ich hatte immer mehr Rückenschmerzen, im ganzen Rücken extreme Verspannungen nach der Arbeit. Leider wusste ich damals noch nicht das mich die sehr körperlich schwere Tätigkeit so zerstören würde.
Mein Hausarzt schob es alles auf Verspannungen der Muskulatur da ich erst 27 bin und sagte machen sie mehr Sport. Zu mir ich bin ca 1.88 groß wiege 93 kilo sehr muskulär spiele (te ) aktiv Fussball spiele tennis laufe gern mache Kraftsport naja ect pp jedenfalls war ich bis dato ein ausserordentlich sportlicher Mensch.
Vor 8 Wochen erwischte es mich dann bei einen Pflichtspiel nach nem harmloen Zusammenprall konnte ich mich kaum aufrichten naja kam nachhause legte mich 2 Tage fast nur ins Bett da vergingen auch anfangs die Schmerzen neu dazu kam ein Schmerz an der Aussenseite der Pobacke zum hinteren Oberschenkel der bei aufstehen vom Sitzen zum stehen so extrem stark war das fast mein ganzen Bein wie vom Blitz getroffen steif war fürn paar sekunden. Nunja 1 woche schleppte ich mich noch unter Medies arbeiten danach ging nix mehr musste nach der Arbeit in die Notaufnahme da bei mir noch alles funktionierte entlassung und krankschreibung bis mrt am 1.11.06 naja dann MRT und Prolabs L5s1.
der befund war ...normale Lordose der LWS, keine wesentliche seitenneigung , Osteochondrose mit geringer BSerniedrigung in höhe L5s1 Signalminderung des BSmaterials in sinne einer degernerativen Dehydration
in höhe l5s1 nachweis eines kräftigen nach kaudal umgeschlagenen , partiell sequestrierten BSprolaps welcher den linken Lateralrezus verlegt und dabei deutlich die abgehende Nervenwurzel linksseitig tangiert.

nach Anraten meines HA und auswertung der bilder des mrt sagte er ich soll ins KH und er meinte so stark wie das ausschaut müssen die wohl operieren naja dann gleich die nächste woche drauf ins KH ...der CHefarzt meine hui das is aber bei ihnen schon kräftig aber wie gesagt da ich bis dato keine Paräsen/Ausfälle ect hatte ´nur´ den Schmerz meinte er wir versuchen erstma ohne OP.
Naja die Woche Ruhe im kh war dann eher ne verschlimmerung die Medies und der tropf haben den schmerz verschwinden lassen aber dann fing es langsam an
anfangs waren die taubheitsgefühle nur in der hacke dann gings die wade rauf dann oberschenkelrückseite und ansatz zur hüfte pobereich.
ich bekam Wassergymn. Physio und am letzten Tag ne prtl5 danach war mein Bein taub für 4h wobei ich die zehen noch bewegen konnte.
An nächsten Tag kam auch der CHefartzt zu mir und mache den Entlassungscheck schmerzen hatt ich keine zu dem Zeitpkt ( hatte ja noch ne Valaron bekommen

Tja nun bin ich seit ca 8 wochen zuhause spaziere täglich gehe zur Physio unso aber meine Psyche hält es langsam nichmehr aus.früh wenn ich aufstehe fühlt sich alles noch gut aber sobald ich mich zum frühstücken hinsetzte bzw am Pc sitze gehts nach ca 30 min los mit den Taubheitsgefühlen längeres laufen stehen ect bewirken daselbe nur dauert es etwas länger.Dann verschlimmert sich auch mein Gemütszustand bis es total im Keller is ,das macht meiner Freundinn schon
total zu schaffen meine Freunde merkens auch schon.Meine Arbeit werde ich zum Jahresende verlieren durch den Scheiss BSV und meine körperliche Einschränkung...
Ich weiss das es vielen hier viel schlimmer geht aber ich musste mir es einfach mal von der Seele schreibe, das Angstgefühl was ständig bei jeder Bewegung dabei is dann die Aussagen der Ärtze das wenn mal nen stechender plötzlicher Schmerz auftritt und bei ner Defäktions oder miktionsstörung bzw taubheit der beine ne Notop gemacht werden muss und das dann schnell machen mich total fertig.Die Heilungschancen dazu äussern sich alle nur verschleiert irgendwie geht atm alles in meinem leben total den Bach runter.
Wie haltet ihr das nur aus
