Hallo an alle,
ich schwanke momentan zwischen OP ja oder nein und habe diesbezüglich
bald einen Termin bei Prof. Limmroth in Köln.
Kennt einer von euch diesen Arzt (Neurologe) oder hat schon einmal etwas
von ihm gehört??
Außerdem grübele ich schon seit langem, ob eine nach einer gewissen
Laufstrecke einsetzende Schwäche des Beines/Fußhebers die, wenn man sie
ignoriert, das gesamte Bein irgendwann völlig kraftlos werden läßt
gleichzusetzen ist mit dem was man unter Lähmung versteht?
Außerdem wüßte ich noch gerne, ob jemand von euch auch ein teilverlegtes
Neuroforamen hat und vielleicht auch eine degenerative spinale Enge .....
Vielleicht weiß jemand, ob bei Osteochondrose ein Ostheopath
helfen könnte?
Sorry, wenn die Fragen etwas verwirrt klingen, aber die Entscheidung für eine
OP ist soooo schwer, denn mit gewissen OPs ( künstl. Bandscheibe, Versteifung
u.a.) werden die Selbstheilungskräfte ebenso wie die Statik gerade der
empfindlichen HWS gestört und es gibt sehr oft Spätfolgen, deswegen habe
ich momentan das Gefühl, egal was ich mache, es ist immer falsch.
Viele liebe Grüße
Saren
Angel56
10 Dez 2006, 18:41
Hallo Saren,
könnest du nochmal deine genaue Diagnose hier schreiben?
Ob du dich op- lassen willst, wirst du ganz allen entscheiden müßen.
Aber du schreibst da was von Neurologen, für eine Op. währe ein Neurochirg eigendlich zuständig. Warst du da schon und was hat der dir empfohlen?
Ich selber bin 1992 an C5/C6 versteift worden nachdem ich 2j. konservativ mit allem drum und dran vorher behandelt worden bin.
Mir ging es nach der Op verhältnis mässig gut und konnte 1/2j. lang aufbauarbeit leisten und dann ging es leider wieder rückwärts. Schmerzen wurden langsam wieder immer mehr obwohl ich nach der Op Schmerzfrei war. Mir geht es heute zwar immer noch besser wie vor der Op, aber trotzdem bin ich zum Chronischen Schmerzpatienten geworden und seit 8J. in einer Schmerzklink in Behandlung.
Deshalb rat ich dir genau zuüberlegen was für dich das richtige ist.
Alles gute und eine schöne 2 Adventswoche