war heute im Wirbelsäulenzentrum WI. Wollte eigentlich nur nachfragen, ob ich da im Notfall operiert werden könne, da ich ja die Kobalt-Allergie habe und man nicht überall kobaltfreie Prothesen vorrätig hat.
Nun denn, Beschwerden habe ich ja momentan keine ( kein Kribbeln, kein Einschlafen der Arme, keine Schmerzen ).
Dann kam das übliche - als der Arzt meine MRT-Bilder sah mit den 2 großflächigen BSV sprach er auch gleich von OP. Ich erklärte, dass ich da ich keine Beschwerden habe, erst mal weiter konservativ behandeln wolle.
Dann sollte ich ein paar Schritte laufen, auf einer gedachten Linie die Füße voreinandersetzen und das gleiche mit geschlossenen Augen. Und dabei habe ich ziemlich geschwankt, also mit offenen Augen ging es noch, war aber schon mal besser und mit geschlossenen Augen war es wie betrunken. Mir war irgendwie auch schwindelig hinterher. Jedenfalls war ich selbst erschrocken und der Arzt hat das als Rückenmarksbeeinträchtigung gedeutet. Nun soll ich zum neuen MRT und Röntgen, hab aber erst Termin für ANfang Januar.
Zu Hause hab ich den Test noch mal gemacht, es geht bedeutend besser, erst nach einigen Metern schwanke ich mit geschlossenen Augen.
Muss ich mir Sorgen machen - ist das wirklich ein Alarmzeichen? Oder war das beim Arzt nur mal zufällig, weil mir grad etwas schwindlig war? Bin etwas beunruhigt.

LG hsto