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Komplette Version Meine Gechichte (Happy End in Sicht...)

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
rumbalotte
So! Jetzt mitte 30, muss auch ich in die Alten- und Kranken-Foren posten...

Seit Anfang September hab ich einen BSV und komme in einer Woche unters Messer: minimal-invasive Operationstechnik! Da bin ich mal gespannt.

Das Interessante an meinem Krankheitsverlauf ist, dass es erst, nach ca. 10 Infusionen so aussah, als wenn das taube und kribbelige Gefühl im Bein nachgelassen hat.
Dann aber der Schock beim Spazieren gehen(!): Das lustige Kribbeln hat innerhalb weniger Stunden in starke Schmerzen umgeschlagen. Da muss ich mich komplett abschießen, um die Schmerzen ertragen zu können.

Was das dann nicht mehr lustig und auch nicht mehr konventionell in den Griff zu kriegen war, entschied man sich bei mir jetzt zur OP.

Warum ich das eigentlich poste ist die Frage, wie lange ist man denn nach der OP so krankgeschrieben? Bis jetzt hab ich darauf verzichtet, mich krank schreiben zu lassen (in der Firma ist man sehr flexibel und ich kann notfalls auch halb liegend arbeiten), quäle mich also lieber am Arbeitsplatz als zuhause rum.

Mittlerweile bin ich aber so ein Nervenbündel (hauptsächlich wegen der ständigen Schmerzen), dass ich ruhig mal drei Wochen gelb vertragen könnte.....

Und noch eine Frage treibt mich um: was darf ich alles nach so einer OP? Was lieber lassen? Bin schon ganz aufgeregt.... :-/
Zaubrberg
Hallo rumbalotte,

3 wochen gelb nach op, egal wie es läuft und was gemacht wird ist zu wenig!

Was nennst du minimal-invasiv?

LG Johannes (altundkrank):-)
Tigerente
Herzlich Willkommen im Forum liebe

Ruhm und Ehre der Baltischen Flotte zwinker.gif

Alt und krank würde ich nicht zwangsläufig als eine Ursache für BS Leiden sehen.

Vielleicht siehst Du das anders, wenn Du Dich hier etwas eingelesen hast...

Soll heissen: von einer reinen Rentnerband sind wir jedenfalls noch Meilenweit entfernt....*gg*
(Auch wenn es hier im Forum durchaus viele traurige Beispiele gibt, die EU Rente beantragen müssen....)

Als Faustregel gilt generell, dass eine Entlastung der WS nach einer OP immer positiv ist - wobei man sich natürlich durchaus bewegen darf und sollte!
Isometrische Übungen und Spaziergänge/Nordic Walking (moderates Tempo) sind zu bevorzugen.
Heben, langes Sitzen/Autofahren etc. sind ja generell für Rückenpatienten
tabu...

Einmal Bandi - immer Bandi lautet die Devise!

Alles Gute für Deine OP - was soll denn eigentlich genau gemacht werden?

Stell doch Deinen Befund einfach ins entsprechende Forum, da melden sich bestimmt ähnlich Betroffene!

LG

von der Tigerente

Marlies
Zaubrberg
Tigerente!!! Ich kenn den Witz! Du bist ein Küsch!

LG Johannes
isab
Hallo rumbalotte, winke.gif

herzlich willkommen bei den Bandis.

Vor der OP brauchst Du keine Angst
zu haben, in den Krankenhäusern sind
alle sehr nett.

Wir sind kein Alten- und Krankenforum.

Wie Du es selbst erlebt hast, kann man
ganz schnell selber ein Bandi werden und
einmal Bandi ist immer Bandi.

Ich wünsche Dir alles gute für Deine OP.

LG

Isab

Just
QUOTE (rumbalotte @ 6.12.2006, 15:30)
So! Jetzt mitte 30, muss auch ich in die Alten- und Kranken-Foren posten...

Tja, so schnell kann's gehen - mein Beileid ...

QUOTE
was darf ich alles nach so einer OP? Was lieber lassen?

Das wird dir der Arzt anschliessend erzählen und du tust gut daran, dich genau daran zu halten. Ungeduld wird in der Regel mit Komplikationen bestraft - ob mit oder ohne OP.

QUOTE (Tigerente @ 6.12.2006, 17:12)
Ruhm und Ehre der Baltischen Flotte zwinker.gif

Hi Marlies, du hast noch vergessen zu erwähnen, dass diese Abkürzung an einer ganz bestimmten Stelle tätowiert ist tongue.gif
rumbalotte
Die Tätowierung lautete eigentlich: WENDY (ausgefahren, äh, ausgeschrieben "Welcome To The United States Of America And Have A Nice Day!")

Aber zurück zum Thema - ich wollte das Forum natürlich mit "alt & krank..." nicht degradieren - sondern nur mal rumjammern ;-)

Ich werde in Koblenz im ev Stift operiert. Die schreiben:

Stichwort Knopflochchirurgie: Mehr als die Behandlung von Bandscheibenvorfällen!
Mit langjährigem Erfolg wird die operative Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Bandscheibenvorfall an allen Wirbelsäulenabschnitten durchgeführt. Während die mikrochirurgische Operation mit monosegmentalem Zugang heute Standard ist, kommt die Knopflochchirurgie neu hinzu. Hier stehen mehrere Behandlungsverfahren zur Auswahl. Die unter lokaler Betäubung durchführbare TED (Transforaminale Endoskopische Discectomie) verursacht geringe Lokalbeschwerden, ermöglicht einen kurzen stationären Aufenthalt und ermöglicht eine sofortige Mobilisierung. Bei geeigneter Indikationsstellung ist die minimal-invasive Operationstechnik beim lumbalen Bandscheibenvorfall möglich. Sie findet zur Zeit bei 15 - 20 Prozemt unserer Patienten Anwendung.

---

Das hört sich ganz gut an, und der Arzt meinte, dass dadurch dass ich ziemlich schlank bin, nur ein sehr kleiner Schnitt gemacht werden bräuchte. Die genaue Diagnose hab ich jetzt nicht griffbereit (bin ja auf der Arbeit :-( ) , aber was ich mir merken konnte: LW5/S1 oder so ähnlich.

Ich hatte ja mal vor 8 Jahren einen Vorfall LW4/5 - der ist aber mit einer 8-Wöchigen Infusions"kur" erfolgreich behandelt worden. Ich hatte danach kaum Probleme, das ist gut verheilt. Was ich aber jetzt habe, ist kein Wiedervorfall sondern frisch.

@Zaubrberg: was meinst du mit "3 Wochen sind zuwenig"? Immerhin geh ich jetzt ja auch arbeiten (zwar z.T. unter starken Schmerzen, aber das krieg ich irgendwie hin). Wenngleich ich das Gefühl habe, nervlich am Ende zu sein. Anscheinend machen einen die vielen Schmerzmittel (Tramal, Ibu, Benzo) ziemlich dünnhäutig.
Zaubrberg
Hi Rumbawendy,

schnelle vollständige Mobilisierung heisst ja nicht du sollst gleich nach OP wieder loslegen und Barrenturnen sondern du kannst gehen!
Liegt natürlich an deiner Arbeit wie lange du dich schonen musst, ich hab mir als Kuhbauer 5 Wochen gegönnt, hatte ja für die Zeit eine Aushilfe und mußte in der Zeit bei meinen Kühen nicht Hebamme spielen oder Kälbchen tragen.
Ich glaube das die Gefahr eines erneuten Vorfalls an gleicher Stelle in den ersten Wochen nach OP groß ist, deshalb lieber länger gelb - schön heilen lassen - you know - also spiel nicht Lara Croft sondern Oma!
Von endoskopischer OP unter lokaler Betäubung halt ich viel von, wie du an anderer Stelle lesen kannst...

LG Johannes
rumbalotte
Ich krieg übrigens ne Vollnarkose... Ich werde mich bestimmt nicht dagegen sträuben, mich lang genug AU schreiben zu lassen - immerhin hab ich gerade mal zwei Tage gefehlt - von drei Monaten BSV, aua! 5 Wochen hört sich vernünftig an! So! Sollen sie doch mal sehen, wie sie ohne mich zurecht kommen... smilie_bank.gif

Aber genug gejammert - ich melde mich spätestens nach der OP wieder...
judithooo
wink.gif Hallo Rumbalotte....

Ist denn dieser OP nicht umgänglich???
Du hast dich gar nicht krankschreiben lassen? Keine Ruhe und sonstige Maßnahmen? Pfffffff... also mir wäre das zu wenig an Therapie.!!!
Klar kann ich deine Schmerzen nicht nachempfinden...
Deine genaue Diagnose wäre schon mal wichtig und welche Beschwerden du genau hast. Sind denn dein Kribbeln und Taubheitsgefühle ständig? Welche Medis nimmst du denn ein?
Ich lese hier so oft, dass man einen OP so lange es geht umgehen sollte.
Ich wünsche dir jedenfalls, dass deine Entscheidung die Richtige ist für dich und das du bald wieder gesund wirst.
Ruh dich nach deiner OP lange aus, damit alles gut verheilen kann!!!

Alles Gute!

Judith

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