Hallo Bandis

Jetzt schreibe ich mal in diesem Forum, denn es geht um Op an der LWS. Es war wirklich nicht ganz einfach, zu einer Entscheidung zu kommen, da die Aussagen der Spezialisten so unterschiedlich sind.

Am 12.12. soll ich nun in Fulda im Klinikum einrücken, am 14. findet dann die Op statt. Es besteht, wie ich schon in meiner Vorstellung beschrieben habe, eine Spinalkanalstenose durch knöcherne und ligamentäre Veränderungen sowie ein - allerdings noch kleiner - BSV, der den Spinalkanal noch zusätzlich verengt. Bei der OP soll nun der bedrängte Nerv befreit werden und ich hoffe, dann irgendwann mein linkes Bein wieder zu spüren und wieder gehen zu können. Dass mir das niemand versprechen kann, weiß ich auch.

Hat von euch jemand Erfahrung mit einer solchen Op und dem, was danach ist? Ich soll eine Woche im KH bleiben und dann wird mir zur AHB geraten. Wäre dankbar für Infos, was da so alles passiert, was man nach der Op kann und darf etc. Was ich bisher hier gelesen habe, ist sehr unterschiedlich. Bin etwas verwirrt und verängstigt, denn der 12. kommt schneller als gedacht.

Liebe Grüße an Euch alle

Hallo,

na dann drück ich Dir beide für die OP,

als AHB-Klinik kann ich dir diese Klinik empfehlen, ist von der BFA, und nicht so weit von Gießen entfernt.

Zum Verhalten nach OP HWS kann ich Dir nix genaues sagen, aber das werden bestimmt andere noch tun.

Gerald

Danke für den Tip.
Äh - Op - LWS ist gemeint.

Oha,

Da hab ich wohl was verwechselt,

mir wurde nach der OP (LWS) mit auf den Weg gegeben:

- nicht länger wie 30 Minuten am Stück sitzten
- nicht länger wie 30 Minuten am Stück stehen
- nicht mehr wie 5 Kg tragen, aber am Mann(Frau)

spazieren gehen, ohne Einschränkung und wie ich mich fühle.

Ich bin viel mit dem Zug gefahren, weil es für mich am besten war.

Gerald

Hallo
habe schon drei OP;s an der LWS hinter mir und kann nur sagen, ich habe mich hinterher mal abgesehen von den normalen Schmerzen nach der Op,wie neu geboren gefühlt.Mein drei OP waren so, ich bin morgens in die Klinik, am Mittag war die OP,die Nacht über zur Beobachtung da bleiben und am nächsten Morgen nach der Visite, konnte ich nach Hause.Echt Super!
Laufen (durfte) sollte ich mindestens zweimal tägl. eine halbe Stunde, sitzen nur wenn es sein muss und liegen soviel wie nötig.

Hallo, kann dir auch nur Mut machen. Mir gings nach der OP sofort viel besser . 1 Woche etwas Wundschmerz, aber ich bin gleich wieder viel spazieren gegangen. Kann mich da der Vorschreiberin nur anschließen. Wie neu geboren! Die Instriktionen scheine sehr unterschiedlich zu sein. Ich durfte nur auf dem Rücken schlafen, sitzen kurz zu den Mahlzeiten erlaubt. Auto habe ich vermieden. Aber nach einem Monat gings auch da wieder. Hatte ne ambulante OP und auch supernettes Personal in der einen Krankenhausnacht.
Gruß hoppelhase

Hallo,

im gegensatzt zu hoppelhase durfte ich gleich nach dem Wachwerden auf der Seite liegen. Aber 5 Tage keine Treppen laufen und 6 Wochen kein Auto fahren.

Alles gute für deine OP

Danke für Eure Antworten

Was mir etwas Kopfzerbrechen bereitet ist der Gedanke, nicht sitzen zu dürfen. Da ich ja auch noch gehbehindert bin, kann ich auch nicht so richtig stehen.

Waren das denn ganz strenge Vorgaben, nicht zu sitzen?

Hallo,

ja mit Rücksicht auf den Heilungsprozess sollte ich nicht länger wie 30 Minuten am Stück sitzen. Damit waren Dtühle aller Art gemeint, auf der Stehhilfe "Swopper" siehe hier war das nicht so, da konnt ich auch länger "sitzen/stehen.
von diesen Teilen standen in der Klinik jede Menge rum
ob allerding diese Teil für Dich geeignet ist ?

Gerald

Da kommt wohl monatelanges Liegen auf mich zu.

Hat mir keiner gesagt.