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Markus_D
Hallo zusammen, wink.gif
ich möchte mich zuerst bei Euch vorstellen. Ich bin Markus und bin 38 Jahre alt. Seit 2 Monaten nach einer Bandscheibenvorfall auch Bandi genannt. weinen.gif Nun wie ich schon erwähnt habe wurde bei mir eine Bandscheibenvorfall L5S1 durch MRT festgestellt. Die Beschwerden sind starke brennende Schmerzen i dem linken Bein Becken Gesäß und in der Wade. Die Schmerzen sind urerträglich. Ich kann kaum laufen, gehen, sitzen oder liegen. Ich war eine Woche in einer stationärer Behandlung und seit 2 Tagen bin ich zum REHA. Im Krankenhaus habe ich nur 5 Kortison Infusionen bekommen die nichts gebracht haben. Nun denke ich immer öfters über eine OP. Da mein Nerv immer noch eingeklemmt ist (kribbeln in dem Bein, Taubheitsgefühl usw.)
Welche OP Methode und gute Klinik empfehlt Ihr? Ich bin Pflichtversichert und komme aus Hessen.
Ich habe bereits viel im IE gelesen aber erst intensiv seit 2 Wochen befasse mich mit dem Thema.
Was ist mit Nukleotomie oder mit Endoskopie?
Viele von Euch haben schon Erfahrungen gesammelt die für mich sehr nützlich werden können.
Ich möchte mich im voraus für jede Antwort bei Euch bedanken
Gruß
Markus
wi-ro
Hallo Markus,

wo in Hessen bist Du zu Haus ?

warst Du schon bei einem Neurochirurg ? Der würde Dich operieren.
Warst Du schon bei einem Neurologen ? der kann messen ob und wie stark Deinen Nerven geschädigt sind.

Gerald winke.gif
Elke
Hallo Markus,

Du bist ja noch ein sehr frischer Bandi und somit ist Deine Ungeduld zu verstehen. So schnell wird nicht operiert, sondern erst wird versucht die Sache durch konservative Maßnahmen in den Griff zu bekommen. Du hast ja wohl nur PRT-Spritzen und jetzt die Reha kennen gelernt. Bei welchem Arzt bist Du in Behandlung und wie bist Du mit Nedis versorgt? Falls nicht schon geschehen, solltest Du mit den Befunden zu einem Neurochirurgen gehen. Ein Neurologe ist auch noch wichtig, der kann Nervenschädigungen feststellen, durch EMG oder EEG.
Wenn operiert wird, da entscheidet der Doc über welche OP-Methode. Wir haben auf der Homepage die OP-Methoden aufgelistet, kannst Du ja mal durchlesen. Auch gibt es einen Thread, wo Ärzte empfohlen werden, dies geschieht durch unsere Mitglieder.

Tschau wink.gif Elke
Markus_D
Hallo,

Vielen Dank für eure schnelle Antwort!
Ich komme genau aus Fulda aus. Mein Behandelten Arzt ist Orthopäde, der nicht so schnell operieren möchte also wie ihr erwähnt hat konventionelle Methoden bevorzugt.
Ich werde zuerst noch im dem Board über die OP Methoden und Ärzte nachlesen, dann beim Neurologen vorstellen. Elke was meinst Du mit Nedis? Ich bin noch nicht so fit mit den Begriffen! kopfklatsch.gif Falls das die Medikamente sind bekomme ich 2 x am Tag Lyrika PGN 75 oder so ähnlich.

Liebe Grüße rolleyes.gif

Markus
wi-ro
Hallo Markus,

in Fulda gibt es zwei Alternativen zum Thema Neurochirurgie.

erstens die Neurochirurgie in den städtischen Kliniken.

zweitens Dr. Al Hami siehe hier

und meinen NC, da sitzt das Skalpell nicht locker siehe hier

vielleicht hilft Dir das weiter

Gerald winke.gif
Markus_D
Hallo Gerald,

den Dr. Al Hami kenne ich. Ich habe nur Positives über diese Klinik gehört. Jedoch verwendet er die mikrochirurgische OP Methoden. Also Skalpell usw. Ich interessiere mich für minimal-invasive Verfahren also Laser oder Endoskopie. Ich habe immer noch Angst von Vernarbung nach der konventionaler OP. Ich werde meine Reha maßnahmen beenden mit der Hoffnung, dass die Schmerzen verschwinden. Hast Du vielleicht Ahnung wer so etwas hier in Hessen durchführt?

Gruß winke.gif

Markus

Angel56
Hallo Markus,

erst mal herzlich willkommen im Forum.

Ich hatte vor 9w. in der gleichen höhe eine Op, allerdings offen und das war auch gut so. Denn das MRT Bild zeigt nicht immer genau das, wie es in wirklichkeit aussieht. Bei mir mußten sehr starke einengungen vom Knochen beseitigt werden und das gleiche ist mir 1992 an der HWS passiert. Auch da hatte laut MRT Bild da keiner mit gerechnet.

Deshalb Informier dich genau!
Ausserdem solltest du dir bei einem weitern Neuroch. eine 2 Meinung holen. ZU deinem Medi, das Lyrika, das nimmt nur die Nervenschmerzen. Abgesehen von 2x75mg Lyrika sehr niedrig Dosiert und meist nimmt man noch ein anderes starkes Schmerzmedi dazu.

Sprich doch mal da in der Reha den Doc an, nach zusätzlich einem Schmerzmedi.

Alles gute für deine weitere Reha
wi-ro
Hallo Markus,

QUOTE (Markus_D @ 26.11.2006, 13:25)
Ich werde meine Reha maßnahmen beenden mit der Hoffnung, dass die Schmerzen verschwinden.  Hast Du vielleicht Ahnung wer so etwas hier in Hessen durchführt?


ich glaube mein NC kann das, es droht bei mir schon seit zwei Jahren eine OP C5/C6

in Hessisch-Lichtenau und Bad Wildungen können sie die OP-Methode garantiert.

Der Haken ist, das nicht Du die OP-Methode aussuchst sondern die NC, nicht jeder BSV kann mikrochirurgisch operiert werden.

QUOTE (Markus_D @ 26.11.2006, 13:25)
Ich habe immer noch Angst von Vernarbung nach der konventionaler OP.


Auch bei Mirkochirurgisch kann es zu Vernarbungen kommen, allerdings nicht so stark mit bei "normalen OP", die Länge der Narbe liegt zwischen 1,5 - 4 cm.

Gerald
Gwenyedd
Hallo!

Ich war am Freitag in der Neurochirurgie im Klinikum Fulda und fühlte mich dort sehr gut beraten. Genaueres erzähle ich noch an anderer Stelle, empfehlen kann ich es aber schon mal. smilie_up.gif
mona33
Hallo Markus,

ich komme gebürtig aus Fulda, lebe jetzt in Hamburg.

Meine Mutter war und ist bei Dr. Al Hami Patientin und erfolgreich von Ihm
an der Bandscheibe operiert L5/S1. Sie sagt immer, Sie kann Ihn nur wärmstens weiterempfehlen.

Ich selber habe jetzt schon das zweite mal einen Vorfall L5/S1, wurde im
Mai diesen Jahres hier in Hamburg operiert und habe am Freitag meine erste PRT bekommen.

Alles gute für Dich.

Mona
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