toaster
10 Jul 2003, 20:41
Ich habe heute meienn befund bekommen. zu mindest keine verschlechterung hinsichtlich des BS HWS 5/6 . aber es steht ein satz da den ich nicht so deuten kann auch nicht mit eurem genialen wörterbuch" absolute spinalkanalstenose mit einem ap-durchmesservon 11-mm. das myelon wir elongiert, aber nicht komprimiert". wie viel durchmesser hat denn ein normaler spinalkanal.kann mir das einer übersetzen vielen dank.
gruss toaster
Hi toaster,
so wie mir ein ähnlicher Befund an genau derselben "Stelle" Ende 1999 erläutert wurde, sieht es bei Dir wohl so aus:
Der Spinalkanal am HWK 5/6 ist verengt und zwar so weit, dass das Rückenmark (=Myelon) sehr beengt ist, wird aber nicht "gedrückt" (Ableitung kommt von elongare lat. =entfernen, fernhalten und wird hier im übertragenen Sinne für die Umschreibung geringer "Abstände" innerhalb des WS-Segmentes insbesondere bei bewegungsbedingten Positionsveränderungen verwendet). Was aber die "normalen" Durchmesser anbelangt, die kenn' ich auch nicht...aber vielleicht gibt's ja noch weitere Tipps hier.
Was ist denn aber die Ursache für diese Enge: BSV, Randzacken usw. 
Kannst Du bitte mal Deine Beschwerden stichpunktartig aufschreiben 
Liebe Grüsse und vor allem schmerzarme und sonnige Tage!!!
rena
Hallo Toaster,
ich meine der Spinalkanal hat in de Höhe C 5/6 in der regel einenDurchmesser von 15 mm. Ist aber unterschiedlich. Meiner hatte nur noch einen von 7 mm, bei Belastung hatte ich dann Lähmungserscheinungen in den Beinen.
Gruß Pucki
Hallo Toaste,
was Rena dir geschrieben hat, kann ich nur unterstreichen, da ich es auch aus eigener Anschauung kenne. Noch Glück im Unglück wenn das Myelon nicht gedrückt wird.
@Pucki
Machen wir einen Club auf? sind dann schon zu zweit mit 7mm an der Stelle?
Hansi m.B.
toaster
11 Jul 2003, 09:25
Erstmal danke für eure antworten also bei mir liegt das problem in einer fehlhaltung der HWS mit kyphosierung wobei der Kyphosescheitel in Höhe C5/C6 liegt also dort wo auch der Prolaps ist welcher rechts medio lateral liegt.
Hat sich einer operieren lassen ? bin erst 26 und weiss nicht was ich machen soll. probleme sind das kribbeln in arm und schulter bis in kleinen finger sowie ab und zu muskelzittern auf der ganzen rechten seite sowie kribbeln in gesäß bis in wade. Doc meint abwarten wenn es schlimmer wird kann man immer noch operieren. Therapien habe ich bis jetzt manuelle Therapie sowie Fango und ein bissl turnen bekommen. seit 10 / 2001 bestehen die probleme.
Hallo Toaster (wie kommst du auf diesen Namen???
)
Ich bin operiert worden, weil bei mir die Gefahr der Querschnittslähmung zu groß war. Es waren nicht nur die Vorfälle, sondern auch eine knöcherne Einengung. War gar nicht so schlimm und es geht mir heute auch entschieden besser. Mir ging es vor der OP und auch jetzt noch ambesten, wenn ich mich nicht belaste. Leichter gesagt als getan.
@ hansi,
muss dich leider enttäuschen, denke mal dass meine 7mm wieder 15mm sind nach der OP, schön mit Titan verstärkt.
gruß Pucki
Hi Toaster,
ja auch ich bin genau wegen des gleichen hohen Risiko einer Querschnittslähmung an C5/6 operiert worden und in dieser Höhe an der WS mittels eigenem Knochenspan verblockt worden. Leider habe ich inzwischen wieder ganz massive Probleme und es gibt eine erneute Enge im besagten operierten Bereich. Dort haben sich knöcherne Randzacken gebildet und aus einer Bandscheibenvorwölbung an C6/7 ist inzwischen ein handfester Vorfall geworden...Ich vermute aber eher, dass dies mit einem "Schwimmunfall" beim Rückenschwimmen mit Flossen in einer Reha (noch während der Zeit der Knochenbildung/verfestigung im operierten Segment) zusammen hängt...
Trägst Du Dich denn mit dem Gedanken einer OP 
Liebe Grüsse
Rena
joergine1
13 Jul 2003, 20:02
Hallo Toaster,
ich kann mir vorstellen, wie Du Dich fühlst. Mir geht es nämlich genauso wie Du.
Auf der einen Seite hatte ich mich damit abgefunden, daß ich evtl. operiert werden muß, aber auf der anderen Seite hoffe ich immer noch auf eine Alternative, da mir Sprichwörtlich der "ARSCH AUF GRUNDEIS" geht.
Ich habe schon einiges an ambulante Therapien bekommen, aber nichts war wirklich mit Erfolg gekrönt. Wenn ich jetzt zu meinem HA gehe, und ihn nach einer Therapie frage, die ich hier so im Forum lese, dann meint er, daß es bei mir zu spät dafür sei.
Gib einfach die Hoffnung nicht auf. Lies Dir einfach alles hier durch, und frage evtl. Deinen Arzt, nach einer der hier genannten Therapien. Vielleicht hilft Dir ja etwas davon. Ich wünsche es Dir von ganzem Herzen.
Bis dahin halte Dich tapfer.
Sabine
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