bin ebenfalls neu hier und traue mich mal wieder nicht ins Bett, da mir vor den Schmerzen graust, die mich erwarten, wenn ich mich hinlege.
Meine Diagnose vom 17.10.2006: deutlicher Massenprolaps im Bereich L5/S1 mit ausgeprägter Nervenwurzelkompression S1 rechtsseitig.
Daher kommen auch die starken strahlenden Schmerzen ins rechte Bein mit zeitweiliger Taubheit im rechten Fuß.
Werde seit o.g. Datum mit antientzündlichen Medikamenten (Katadolon, Sympal und Sirdalud) als auch am Anfang mit Schmerztropfen Tilidin behandelt.
Seit 1 Woche bin ich auf Schmerzpflaster (Durogesic 37,5 µg/Stunde) umgestellt worden.
Zusätzlich habe ich seit 3 Tagen ein T.E.N.S. Gerät zu Hause, welches mittel Elektroden leichte Strom-Impulse an die entsprechenden Stellen abgibt. Kann leider noch nicht behaupten, daß die ein Linderung bewirkt hätte, allerdings ist dies wohl eine Langzeit-Therapie.
Leider haben die Schmerzen nicht abgenommen und vor allem die Nächte sind grausam (habe max. 3 Stunden Schlaf am Stück und quäle mich den Rest der Nacht "von links nach rechts" bzw. stehe dann auf).
Mein Arzt und mein Physiotherapeut sprechen seit gestern von einer eventuellen OP, sollten meine Schmerzen in dieser Woche nicht besser werden....
So, genug geheult
, aber das musste ich mir mal kurz von der Seele schreiben.Ich hoffe, auf dieser website "Leidensgenossen/genossinnen" zu finden und freue mich auf wohlgemeinte Tipps und Hinweise, die mir meine Entscheidung/en leichter machen können.
Vielen Dank dafür schon einmal im voraus!
Euer Mario
, aber die Aussicht auf Schmerzfreiheit spornt mich an, diesen Weg zu gehen.