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Komplette Version Stabilisation nach Richardson?

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
Christl
Hallo wink.gif

habe heute beim Arzt einen interessanten Artikel gelesen ( Bild der Frau)über Übungen für die Halswirbelsäule.

Da stand: die zur Zeit fortschrittlichste Methode ist die "Segmentale Stabilisation der HWS nach C. Richardson"

Kennt das jemand, wird das bei einem von euch gemacht? Wenn ja, welche Erfahrungen habt ihr damit, bzw. welche Übungen sind das?
Ist das auch für zu Hause geeignet? In dem Artikel stand, daß es dafür speziell ausgebildete Physios gibt.


Liebe Grüße

Christl winke.gif
Topsy
Hallo Christl,


hab selber noch nichts von der Methode gelesen oder gehört.

Schubs Dich aber hiermit einmal hoch, da es ja doch sein kann, dass sich noch andere Bandis melden, die davon gehört haben.

Liebe Grüße
Topsy winke.gif
Nordlicht76
Mir wurde es von ärztlicher Seite ebenfalls empfohlen. Ganz offensichtlich ist es das Gleiche wie das Maitland-Konzept, diesem zumindest sehr ähnlich. Über Erfahrungen kann ich nichts berichten, müsste es ja selbst erst ausprobieren. schulterzuck.gif
angelique
Hallo Christl,

habe darüber leider nicht viel gefunden nur das Physios dafür eine spezielle Ausbildung machen müssen und so denke ich das man um die Übungen korrekt auszuführen auch deren Anleitung benötigt.

Wenn du einen Physioterapeuten hast dann frag ihn doch einfach mal danach.

Liebe Grüße

Angelique
Christl
Hallo wink.gif

habe heute meinen Physio gefragt, der hat das noch nie gehört. Auch die anderen Therapeuten in der Praxis kennen das nicht.

Schon komisch. schulterzuck.gif

Traurige Grüße

Christl
Harro
Moin Christl,
ich sags mal so.
In einem Jahr ist die Dorn-Therapie das non-plus-ultra, im nächsten Jahr das Konzept nach Maitland , nu ist nu mal der gute Richardson dran.
Pardon, C. Richardson ist ne Lady. Da ihre, na wie soll ich sagen, Referentin grad im Lande ist, passt das natürlich wunderbar ihre Kurse an Physiotherapeuten für 390,-Euro zu verkloppen.
Das soll natürlich nicht heissen, das ihre Idee schlecht ist.
Mein Physio hat mir nur mal davon erzählt, das sie, die Physio`s davon überschwemmt werden mit neuen Ideen.

In diesem Sinnen nur zur Info, Harro winke.gif

PS. Übrigens, so neu ist das nicht, die erssten Bucherscheinungen datieren von 1997. tongue.gif
Christl
Hallo Harro wink.gif

mein Physio hat gestern auch gemeint, daß das immer so ein Trend wäre, der ein halbes Jahr braucht bis die komplette Klatschpresse damit durch ist, und dann ist alles wieder vergessen.

Aber ich dachte doch daß das gut sein könnte für mich. Wieder nichts neues.

Oder vielleicht doch was neues: Nachdem meine Entzündungswerte sich jetzt endlich beruhigt haben, durfte ich gestern leichte Übungen machen.

Im liegen ein paarmal den Kopf ins Kissen drücken, und dann millimeterweise anheben. War dann doch ganz schön anstrengend, hätte ich nicht gedacht.
Hab von dem bißchen tatsächlich heute Muskelkater im Nacken. kinnkratz.gif


Liebe Grüße

Christl winke.gif
Nordlicht76
Mir wurde das Ganze als das Non-Plus-Ultra, als das Beste vom Besten, was es derzeit für Rückenschmerzpatienten gibt, vorgestellt. Ich habe am Montag einen Termin in der hiesigen Physiotherapie-Abteilung der Uni-Klinik, die u.a. nach Maitland behandeln. Ich werde es mir erklären lassen und dann entscheiden, ob ich es wenigstens probiere. Mit Heilsversprechen bin ich allerdings sehr vorsichtig geworden...

Besonders toll fand ich, dass der Arzt, bei dem ich deswegen war, der Ansicht ist, es behindere den Therapieverlauf, wenn der Patient wisse, woran seine Beschwerden konkret liegen ("Fixierung" auf die Schädigung...) vogel.gif

isab
Hallo liebe Bandis,

habe im Januar 2006 ein Therapieprogramm
(Stärkung der Rückenmuskelatur) über 4 Wochen
(jeden Tag 6 Stunden) mitgemacht.

Dadurch ist alles noch viel schlimmer geworden.

Ich selber habe die Erfahrung gemacht, dass erst
die Ursache beseitigt werden muss, um eine
Besserung zu erzielen.

LG

Isab winke.gif
angelique
Hallo Christl,

habe mich nun auch mit meinem Physio darüber unterhalten, die Methode nach Richardson kennt er auch nicht doch er hat mir erklärt was segmentale Stabilisation der HWS bedeutet:

Direkt an den Wirbelkörpern gibt es Muskeln die mit normaler Gymnastik schwer aufgebaut werden können und genau das soll ja eigendlich bei mir gemacht werden. Doch gibt es direkt dafür gewisse Übungen die genau darauf ausgelegt sind, und das eben nennt sich segmentale Stabilisation.
Leider hat man zuhause kaum die möglichkeit solche Übungen zu machen, das einzigste ist sogenanntes aktives Sitzen.
Das mache ich auf einem Gymnastikball . Wichtig ist dabei eine sehr gerade Haltung. Es bekommt mir sehr gut. denn so schön auf dem Sofa rumlümmeln oder auf einem Stuhl mit Lehne sitzen ist leider nicht das Beste für Bandis.

Hoffe dir geht es wieder besser.

Liebe Grüße

Angelique
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