
bin ab heute neu hier, obwohl ich fast schon alles hinter mir habe. Es ging mit leichten Rückenschmerzen in der linken Seite los, welche immer stärker wurden (keine Ahnung woher). Nach ca. 3 Wochen der erste Arztbesuch (Do 5.10.06), Rezept über Katadolon und Diclofenac 75. Krankenschein habe ich abgelehnt, so kurz vorm Wochenende und das wird schon wieder und mit Tabletten (dachte ich). Am Sa früh aus dem Bett gequält, mich am Treppengeländer runtergeangelt bis ich es loslassen musste. Knacks!!! Ich dachte der Oberkörper saust auf den unteren. Heulkrampf vor Schmerz und Wut. Und plötzlich wurde alles besser. War wie neu geboren. Bis Mo. Ein langsames Kippeln ud Taubheitsgefühl stellte sich auf der rechten Seite vom Po bis zu den Zehen ein. Am Di Mittag stellte ich mich als Notfallpatient beim Orthopäden vor. Konnte kam noch laufen. Diaknose: klassischer Bandscheibenvorfall wahrscheinlich kurz vor OP. Er arangierte sofort ein MRT (Di Nachmittag!). LWK4/5 BS-Protrusion (nicht schlimm), LWK5/SWK1 teilsquestrierter NPP (schlimm). Am Mi früh arangierte der selbe Orthopäde einen Termin beim Neurochirugen. Am selbigen Tag bekam ich den OP Termin für den 25.10.06. Habe alles gut überstanden, außer ein leichtes Taubheitsgefühl im Bein. Am 13.11.06 geht eine ambulante REHA los. Hoffe dass dann alles vergessen ist. Wie ihr sehen könnt, kann manchmal alles sehr schnell gehen. Habe mit den Ärtzten großes Glück gehabt. Muss aber auch noch dazu sagen , dass eine OP nur durchgeführt wird, wenn es dafür keine andere Alternative gibt. Vielleicht kann ich einen kleinen Beitrag leisten, um anderen Mut zu machen

Viele Grüße aus Dresden von Roli
