ich begrüße euch ganz herzlich und freue mich sehr, auf dieses forum gestoßen zu sein. bin 37 jahre alt und habe 2 bandscheibenvorfälle. einen im HW, den anderen im LW. an letzterem wurde ich vor gut einer woche operiert, an zwei aufeinanderfolgenden tagen, da die bandscheibe nach der ersten op "nachrutschte" nach einem hustenanfall. seitdem versuche ich mich kaum noch zu bewegen, weil viel zu ängstlich und kämpfe noch mit diversen nachwirkungen der op; übekeit, pelzige zunge sowie einen ganz üblen geschmack im mund, der nicht mehr verschwinden will, kreislauf im keller. und natürlich stellen sich auch mir einige fragen, wie es nun weitergehen mag?!
dankbar wäre ich um ein paar tipps, von all jenen, die eine op hinter sich haben, die mir von ihren erfahrungen berichten. auch stellen sich mir nun so ganz "banale" fragen, über alltägliche abläufe: wie lange muss das pflaster auf der wunde bleiben, wann kann ich wieder duschen, ist es tatsächlich so, dass ich die nächsten wochen 22 stunden am tag nur liegen darf? bin nun total verunsichert. erklärend hinzufügen muss ich wohl noch, dass ich mit meinen bisherigen ärzten nicht die besten erfahrungen gemacht habe und nun, nachdem ich aus dem KH komme, keinen orthopäden o.ä. habe; lediglich meine hausärztin. ich habe mich in einer anderen stadt in der uni-klinik operieren lassen, da der dortige neurochirurg ein entfernter bekannter meines freundes ist, der sich meiner schmerzen angenommen hat und mich nun auch opertierte. habe hier in köln 10 tage im KH gelegen und wurde nur mit tetrazepam und tramal usw. zugedröhnt; gemacht wurde gar nichts!
bei meiner entlassung wurde mir geraten, die nächsten 2 wochen garnichts zu machen, danach ganz langsam mit krankengymnastik anzufangen.
so, das mit dem sitzen am pc reicht für's erste; mein rücken meldet sich.
vielen dank zunächst für's lesen... hoffe sehr auf antworten
