nach zwei BS-OPs (L4/L5 1997 und L5/S1 2001) gehe ich durch Höhen und Tiefen.
Ich bin oft völlig schmerzfrei aber so alle 3 bis 4 Monate erwischt es mich: Morgens bin ich steif und wie auf rohen Eiern. Eine einzige ganz kleine Bewegung im Übergang von Streckung zu Beugung rechts führt zu extremen Schmerz und damit zu einer Schonhaltung/Shift nach links. Da diese Stelle ganz zentral ist, blockiert sie alle wichtigen Bewegungen.
Im Laufe des Tages kann ich das meistens durch sanfte Bewegung oder durch manuelle Therapie (bzw. Massage und Wärme) deutlich verbessern bis hin zur fast völligen Schmerzfreiheit. Kann dann sogar wieder joggen, trainieren oder mit den Kids Fußball spielen.
Arzt (Orthopäde) und Physiotherapeut (klassische manuelle Therapie mit ein bisschen Ostheopathie) sagen, dass es rein muskulär ist, also kein neuer BSV und damit auch keine neue Diagnostik mit CT oder Kernspin notwendig ist. Beiden vertraue ich sehr.
Habe schon einiges ausprobiert:
- McKenzie (wirkt nicht)
- Feldenkrais (finde ich gut, wirkt bei mir aber nicht)
- Akupunktur (wirkt manchmal im ganz akuten Fall)
- Psychotherapie (hat mit autogenem Training einiges verbessert - aber mehr die Folgeerscheinungen des Schmerzes)
- Medikamente wirken überhaupt nicht. Kein Voltaren, kein Traumal, keine Antidepressiva (die meine Akupunkteurin niedrig dosiert ausprobiert hat).
Trotzdem kriege ich es nicht in den Griff.
Habt Ihr Ideen?
(*edit* Rechtschreibefehler, Formatierung)