Hallo Du armes Primelchen

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habe selber jahrzehntelang unter Panikattacken gelitten, seit ca. 5 Jahren habe ich Ruhe. Ich habe damals auch Therapie gemacht, aber am meisten geholfen haben mir meine eigenen (oft ziemlich schwierigen) Konfrontationen mit meinen verschiedenen Ängsten. Ich hatte z.B. große Angst vor Pferden und bin über ein Jahr 3x wöchentlich zum Reiten gegangen, ich bin 20 Jahre nicht auf die Autobahn gefahren und habe mich dann dazu gezwungen usw, usw.. Nach all diesen Überwindungen, hat sich die Panik nicht mehr getraut bei mir anzuklopfen

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Aber diese nette Geschichte hilft Dir akut natürlich nicht weiter.
Also, wenn es ganz schlimm ist und mit Todesängsten einhergeht, würde ich Dir schon zu einem Benzo raten, wenn Du nicht öfter als zweimal in der Woche dazu greiftst ist das Abhängigkeitsrisiko sehr gering.
Helfen könnte Dir auch Katadolon, weil es gegen Schmerzen hilft und gleichzeitig die Muskulatur entspannt. Das nehme ich z.Zt. selber, weil ich immer sehr heftige Hartspänne bekomme. Auch hier ist das Abhängigkeitsrisiko nicht hoch.
Hast Du schon Autogenes Training oder evtl. Muskelentspannung nach Jakobsen ausprobiert?? Yoga ist auch sehr gut.

Diese Sachen gehören zu meinem Leben, wie die Luft zu atmen. Und es wirkt Wunder!!
Vielleicht konnte ich Dir ein bißchen helfen. Wenn Du noch mehr von mir wissen möchtest, kannst Du mir gerne auch eine PM schicken.
Immer schön locker lassen.
Alles Liebe
Ilona