Die HWS war in den letzten Jahren immer so mein "nebenbei" Problem. Blockaden, Beschwerden mit Kopfschmerzen, Verspannungen, Kribbeln,... eigentlich nichts gravierendes. Habe ein MRT, das jetzt über 2 Jahre alt ist. Damals wurde eine Steilstellung sowie Osteochondrose im Bereich C3 - C5 diagnostiziert.
Habe in den vergangenen Monaten dauerhaft Kopfschmerzen, seit 2 - 3 Monaten Schwindel, Kribbeln, Sehstörungen und was das lästigste ist, Ohnmacht und Kreislaufprobleme. Die Allgemeinmediziner sind durch, alles ohne Befund. Der Neurologe sagt, das EEG sei in der Norm und hat mich daraufhin zum MRT Schädel und HWS geschickt.
Habe mich zu erst mit denen geschlagen, weil sie mir die Bilder im Ausdruck nicht geben wollten - laut unserer Neurochirurgie hier sind die per Urteil dazu verpflichtet, weil diese keine CDs annehmen... Aber das fechte ich mit denen noch gesondert aus.
War noch nicht ganz wieder angezogen, da drückte man mir schon die CD und den Bericht in die Hand. Und jetzt kommt der Hammer: Laut Bericht ist die HWS absolut top in Schuß, kein Prolaps, keine knöchernden Veränderungen,...
Aber - oder verstehe ich das falsch - man hätte doch zumindest die Osteochondrose erkennen müssen, ich meine, die kann sich doch nicht einfach in Luft aufgelöst haben, oder??

Bin drauf und dran, die Bilder irgendwo noch mal anschauen zu lassen. Oder was meint ihr?? Habe zwar nicht ernsthaft mit einem BSV gerechnet, aber finde es schon komsch, daß die noch nicht mal von C3 -c5 gesprochen haben.
Der Neurologe hat sich die Bilder nicht anschauen wollen. Ihm reichte der Bericht. Und da sich das alles i. O. anhört, war er natürlich nicht gewillt, noch irgendwas zu unternehmen...
Ups, jetzt ist es doch ein halber Roman geworden. Wäre Euch aber für eine Antwort dankbar.
LG Eumel