
Ich möchte mal gerne wissen, wie es zu solche unterschiedliche Diagnosen kommt.
Vor allen hat es auch mt den Glauben an sich selbst zu tun, ich meine warum ich nicht damit zurecht komme. Bei meinem letzten Krankenhausaufenthalt (Duisburg) hatte ich ich das starke Gefühl die 1. Diagnose gegenüber den Neurochirurgen beweisen zu müssen. Ja streckenweise kam ich mir richtig blöd vor, als wenn ich nicht selber am besten wüsste wo ich Probleme und Schmerzen im Körper habe, und es ist mir eigentlich verdammt noch Mal ziemlich egal ist, ob es nun ein Prolapas, eine Protusion oder eine Spinalkanalverengung ist. Dann noch als Zugabe, diese virale B

Ich hatte lediglich das Bedürfnis nach Hilfe, die ich aber nicht bekommen habe. Im Gegenteil, habe mich ganz schön erniedrigt gefühlt. Zurück blieb, wie sage ich es jetzt meiner Familie, meiner Firma. Diese unterschiedlichen Diagnosen nimmt mir doch niemand ab, und ich weiß wovon ich rede. Ich habe es mir ja selbst schon nichts mehr abgenommen, alles tausend Mal hinterfragt. Es könnte ja auch meine Psyche sein. Nein verdammt, so ist es aber nicht, natürlich habe ich nach diesen ganzen Hin & Her bestimmt etwas am Kopf.
Hatte über ein halbes Jahr einen Krankenschein, bin in meiner Firma wo ich angestellt bin,zwei Positionen tiefer gerutscht. War vorher absoluter Sportler, jetzt macht Sport meine Probleme noch schlimmer, Krankengymnastik hilft nicht wirklich. Habe einen stressigen Job, geistig wie körperlich. Habe nicht aufgegeben, meinen Körper Zeit gegeben (jetzt) 1 1/2 Jahr. Es hat sich aber alles nicht bewahrheitet, die Beschwerden sind schlimmer geworden und die Qualität der Schmerzen ist auch anders geworden.
Abends wenn ich von der Firma nach Hause komme, möchte ich mich am liebsten in`s Bett. Bin kraftlos und dann wenn ich zur Ruhe komme, fangen die Schmerzen an sich auszubreiten.
Fange jetzt wieder an, mit den ganzen Untersuchungen und die Warterei in den Praxen nach Feierabend. Hoffnung habe ich jedoch nicht.
Der 1- Befund: orthopädische Klinik Herne, Kernspin_ Dezember 2004
radikuläres Cervicalsyndrom mit Wurzelkopression C6 bei NPP C6/7 re,
ataktisches Syndrom bei viraler Begleitencephallitis (erst im Krankenhaus dazu gekommen.
Der 2. Befund:thopädische KlinikDüsseldorf Kaiserswerth Januar 2005
radikuläres Cervicalsyndrom mit Wurzelkopression C6 bei NPP C6/7 re,
ataktisches Syndrom bei viraler Begleitencephallitis (erst im Krankenhaus dazu gekommen. Nach zweiwöchiger konservativer Threapie ( PRT war schmerzhaft + eine negative Erfahrung für mich, und hat mir nicht geholfen). Abschließende Meinung des Oberarztes, muss operiert werden.
Der 3. Befund Dusburg Fahrn (Neurologie) Kernspin_Februar, März 2005
Aufgehobene Lordose bei BS-Degeneration HWK 3/4 bis HWK 6/7 mit leichter osteochondrotischer Höhenminderung in HWK 6/7, in HWK 4/6 und 6/7 eine mäßige, in HWK 3/4 einel eichte und in HWK 4/5 auch eine angedeutete am ehesten spondylophyläre Formation nach dorsal mit in allen Segmenten allenfalls partieller Kompression des prämedulären Anachnoidalraumes. Der Befund in HWK 6/7 rechts betont, dass Neuroforamen rechtsseitig mäßig eingeengt . Ein BS- Vorfall ist nicht erkennbar.

Vielleicht hat ja jemand vergleichbares erlebt und ist schon einige Schritte weiter wie ich. Würde mich freuen davon zu hören.
Im Moment sieht es für mich so aus, dass ich arbeiten werde, bis es nicht mehr geht. Tramal zur Schmerzbekämpfung bis ans Lebensende. 50% Gdb habe ich schon, wird dann wohl noch höher kommen. Schmerzen werden mein Leben immer begleiten. Ist das nicht lebeswert, Sport kann ich auch vergessen, und wenn es so weitergeht meinen Job auch.

Gruß
ALex