Hallole
nun will ich auch meinen Senf dazutun.
Ich wurde im Febr. 05 operiert und war 7 Tage im KH danach ging es für 4 Wochen zur AHB. Dort merkte ich, dass eine erneute Schmerzverstärkung eintrat, die aber zu einer anderen Region gehörte. 8 Wochen postoperativ wurde ein Kontroll-MRT gefahren und ich behielt recht, denn die auch bereits geschädigte BS hatte sich wieder ins RM verlagert, dabei die operierte Stelle mit verformt und somit musste eine Revisions-OP angesetzt werden.
Da ich aber bereits vor der ersten OP in einer umfangreichen Kiefersanierung steckte und diese endlich auch einmal zu einem möglichsten Abschluss bringen wollte, habe ich die weitere OP, auf eigenes Risiko und mit der Option als Notfall eingeliefert zu werden, vier Monate nach hinten verschoben.
Alles ging soweit gut und ich ließ meine Kiefersanierung, bis zur provisorischen Versorgung, nahtlos machen.
Nach der letzten Kiefer-OP und dem letzten Ziehen der Fäden, ging ich am gleichen Tag wiederum ins KH und wurde das zweitemal an der HWS operiert.
Auch danach blieb ich 7 Tage im KH und wurde von dort wiederum 4 Wochen zur AHB befördert.
Von "Nichts machen", war eigentlich nie die Rede, nur von gewissen Dingen, wie z.B. Drehbewegungen und schwer Heben etc. sollte ich doch Abstand nehmen, da schließlich eine Verknöcherung der Beckenspan-Eigenplastik erfolgen sollte. 6 Wochen auch nicht selbstständig Auto fahren.
Eine AU war im Vorfeld mit ca. 12 Wochen, bei meiner Tätigkeit, für die schwere körperliche Arbeiten angesetzt. Leichte Bürotätigkeiten hätte ich auch früher noch leisten können, da ging man von 8 Wochen postoperativ aus.
Also zum Nichtstun, so denke ich, wird man nicht gerade verdonnert. Man sollte nur wirklich aufpassen, dass man sich richtig bewegt und sich nicht zu viel zumutet.
Wie gesagt: "wenn schon Bäume ausreißen, dann bitte Bonsais"
Grüßle und gute Besserung

parvus