Eine Diskographie
stellt einen kleinen chirurgischen Eingriff dar, der lediglich in lokaler Betäubung des Patienten durchgeführt wird. Es handelt sich um ein diagnostisches Verfahren, bei dem man auf die Mitarbeit des Patienten angewiesen ist.
Mit einer dünnen Nadel wird ein Kontrastmittel in die Bandscheibe gespritzt und anschließend ein Röntgenbild erstellt. Auf diese Weise lässt sich das Bandscheibengewebe präzise abbilden und ein Schaden sichtbar machen. Vor allem aber dient die Injektion der Sicherung der Diagnose bei Verdacht auf einen bandscheibenbedingten (diskogenen) Rückenschmerz. Die Einspritzung des Kontrastmittels führt zu einer Druckerhöhung im Bandscheibenraum, was zu einer Schmerzprovokation führt. Der Patient sollte bei der Injektion exakt den ihm bekannten Schmerz spüren und dies auch dem Arzt so artikulieren. Ist dies der Fall spricht man von einem positiven Distensionstest. Wird kein Schmerz provoziert, ist der Distensionstest negativ und die Rückenschmerzursache bleibt zunächst ungeklärt. (Quelle: Dr. Gumpert)Hallo,
ich fand die Untersuchung einen Moment lang recht unangenehm - aber danach war es wirklich gleich wieder gut. (Es wird ein Anästhetikum ghespritzt, dann sind die Schmerzen sofort weg.
Falls ein bein ein wenig lahmt, muss man danach evtl liegen bleiben - war bei mir nicht so.
Es ist etwas "feierlich", weil man unter sterilen Bedingungen - OP Hemd, AT-Strümpfe etc. in den Untersuchungsraum gebracht wird.
Auch die sterilen Tücher und der venöse Zugang erinnern an eine OP - aber es ging ziemlich flott und ich konnte 2 Stunden später wieder in meine Sachen schlüpfen und raus gehen.
Viel Erfolg und
das schaffst Du locker!
LG
von der Tigerente