
wollte noch etwas los werden. Zu meinem Beitrag von heute noch eine Vermutung die wir jedoch "noch" nicht Belegen können.
Nach der Entlassung meiner Frau aus dem Krankenhaus waren wir sofort zu unseren KG gegangen.
Dieser stellte fest, daß das Kreuzbein meiner Frau verschoben war. Nach dem behutsamen zurecht rücken dieses in die richtige Position, spürte meine Frau direkt eine Besserung und die Beschwerden gingen zurück.
Innerhalb dieser Woche vor Reha-Antritt mit angewandter Reizstrom-Therapie konnte sie mit jedem Tag wieder besser gehen.
Unsere Vermutung wie auch die des KG ist, daß die Beschwerden vom eingeklemmten Nerv durch das verschobene Kreuzbein und nicht durch den BSV verursacht wurde.
Meine Frau hat in den letzten 9 Jahren seit der Geburt unserer Kinder immer erhebliche Probleme mit dem Kreuzbein gehabt. Kein durchschlafen mehr - jede Nacht von einer auf die andere Seite drehen mit Schmerzen.
Ein vor zwei Jahren schon einmal verschobenes Kreuzbein(auch da konnte sie nicht mehr Laufen), wurde noch am gleichen Tag in der Notfallaufnahme im Krankenhaus wieder behoben und blieb ohne Folgen.
Als sie nun 17 Tage im Krankenhaus lag wurde erst nach der Entlassung vom KG das verschobene Kreuzbein erkannt und die Blockade gelöst.
Wie stark ein eingeklemmter Nerv in dieser Zeit geschädigt wird, kann man sich ja vorstellen.
Kann der BSV schon älter sein und wurde nun nur durch Zufall mit MRT festgestellt?
Das Krankenhaus hat den kleinen Vorfall überhaupt nicht gesehen, dieser wurde vom Neurochirogen in Trier in einer Konsilidarischen Untersuchung, am Tage der Eigenmächtigen Entlassung, erst festgestellt.

Und der bisherige Verlauf sollte uns eigentlich recht geben. Auch die Aussage des NC daß 40% aller BSV keine Schmerzen verursachen und ca. 92% der BSV nicht operiert werden, kann die Vermutung nur untermauern.

Es würde mich freuen wenn unsere Vermutung voll zutrifft.
Ich würde mich freuen wenn jemanden dazu seine Erfahrungen beisteuern kann.
Liebe Grüße
Rainer