da seit einigen Wochen aufgrund der Selbstverwirklichung meines Physiotherapeuten (er wollte meine HWS mal eben ein bißchen zurechtrücken) meine Schmerzen in der Halswirbelsäule und im Schulter/Arm-Bereich unerträglich sind, war ich letzte Woche bei einem Neurochirurgen.
Ich habe zwei Vorfälle in der HWS C4/C5 + C5/C6 mit starkem Nervenwurzelreizsyndrom linke Schulter außerdem Vorfall L2/L3 und darunter einige Bandscheibenprotrusionen + Ischilagie. Das nur zur Info.
Also besagter Neurochirurg war (oder tat zumindest so), sehr zuversichtlich meine Probleme spielend in den Griff zu bekommen, wenn er mir ein Spritzchen in die HWS und ein weiteres in die Schulter verpaßt. Leider läuft das Ganze bei ihm nur über Igel-Leistung, denn mit der Kasse hat er es nicht und gibt auch ab nächstem Monat seine Kassenzulassung zurück. Ich bekam einen Termin, aber vor allem einen Kostenvoranschlag über rund 400 Euro pro Behandlung in die Hand gedrückt und konnte gehen.
Bei anderen Ärzten habe ich jetzt gesehen, daß diese Behandlung durchaus Kassenleistung ist, also wieso soll ich das alles privat zahlen

Und das alles für eine Behandlung, die häufig nur einige Monate wirkt.
Was meint Ihr dazu?

Geht es hier noch irgendwo um Patienten oder nur noch um Kohle??
Bin gespannt auf Eure Antworten.
Liebe Grüße
Ilona alias ildimo