hi anna lena!
die entscheidung zu fällen ist wahrlich doof.man kann sich für die eine scheiße oder eben für die andere scheiße entscheiden.dabei sieht beides irgendwie nicht reizvoll aus..
ich habe mich im letzten mai für eine versteifung und dekompression l5 s1 entschieden,da die bisherigen therapien mir keine besserung gebracht hatten.
die ersten 4-5 tage im krankenhaus fand ich echt zum

.irgendwie war ich total matt,hatte schmerzen und total schlapp.glücklicherweise dröhnen sie einen nach so ner op ziemlich zu.das fand ich im nachhinein auch wirklich gut so,an den anderen tagen im kh ging es mir eigentlich stück für stück besser.
zu hause konnte ich anfangs noch nicht viel.mein mann hatte sich drei wochen frei genommen,die wir auch wirklich benötigt haben.
ich konnte mich nicht alleine anziehen,oder mich versorgen,weil ich eigentlich noch ,it stehen und gehen beschäftigt gewesen war.
bücken ging mit dem korsett nicht so wirklich,aber das sollte ich ja auch nicht..
wir haben diese zeit genutzt,hier alles so auf den kopf zu stellen,.das ich hier gut alleine zurecht kommen konnte(stufen zum duschen in der badewanne,kloerhöhung,bett höher,ein gästebett hochgebaut und ins wohnzimmer damit usw..)
mein mann hat mir morgens(nach den gemeinsamen 3 wochen) alle sachen aus dem schrank geholt ,die ich am tag evtl brauchen würde,weil der schrank so weit unten und so tief ist.ich mußte also nicht hungern..
ich konnte am anfang nicht so viel laufen,weil der eine fuß noch schlapp gewesen ist und mein kreislauf auch.am anfang habe ich deswegen viel gelegen und öft am tag kleine erkundungsreisen zu fuß unternommen..
die erste zeit war nicht so dolle,aber wie kleuschnep schon schrieb,man arrangiert sich mit vielen dingen und wird bei bedarf auch ziemlich erfiunderisch..
als therapie habe ich die ersten 2 monate nur leichte spannungsübungen in der kg gemacht.dann kgg .nun auch massage dazu..
das die anderen segmente unter der versteifung leiden können,wurde mir auch gesagt.aber was nützt es??ich glaube nicht,das im normal fall etwas rausreißt,aber es kann halt zu folgeschäden kommen,weil die anderen segmente mehr arbeiten müssen..
inzwischen ist es fast 4 monate her und ich hatte gesternm meinen ersten tag der woiedereingliederung in meinen job.
bücken kann ich mich immer noch nicht so richtig(in die kniee gehen schon..),anziehen usw klappt bis auf socken und schuhe schon ziemlich gut..socken ziehe ich große an,die kann man irgendwie über die füße strubbeln und schuhe gibt es ja netterweise auch zum reinschlüpfen..
also,so sieht und sah es bei mir aus..alles gute..
thinka