Huhu Nirirca,
ich glaube man kann es alleine an den Symptomen nicht festmachen.
Bei mir waren ja gleich, (4 Wochen nach erfolgter HWS-OP und während meiner AHB) erneute Symptome, die jedoch an anderer Stelle/Region des Armes auftraten, zu verzeichnen. Bereits in der AHB konnte man schon diagnostizieren, dass dafür die bereits schon mitgeschädigte BS darüber verantwortlich sein könnte.
Ein MRT, (8 Wochen Post-OP, denn man wollte zunächst ja auch dem Körper Erholungszeit geben von der 1.OP und abwarten, ob es nicht doch Post-OP-Beschwerden waren) hat Aufschluss gegeben und aufgezeigt was passiert ist und eben was als Folge daraus zu ersehen war.
Also die BS drüber legte sich gleich auch ins RM und dabei verformte sie das OP-Gebiet darunter, so dass alles zusammen absolut den Spinalkanal einengte und eine erneute absolute Neuroforamenstenose mit sich zog. D.h., das erste BS-Fach musste wieder ausgeräumt werden, da war ein Knochenzement drin, das BS-Fach darüber wurde auch ausgeräumt und das eingedellte RM davon befreit, die Foramen wurden freigefräst, der Spinalkanal freigelegt, dann in beiden BS-Fächer kamen Knochenspan vom Beckenkamm und über drei WK C4-C6 wurde von vorne eine Titanplatte gesetzt, die mit 5 Schrauben fixiert wurde.
So wird es auch bei Dir wohl zunächst darauf ankommen, was das MRT ergibt, evtl. auch ein neurologisches Durchchecken und vor allen Dingen, wie man die Aussichten auf eine erneute OP sieht, ob ein Handlungsbedarf überhaupt ansteht.
Ich möchte es Dir nicht wünschen, vielmehr lieber, dass sich eine 2.OP doch vermeiden lässt.
Allerdings sage ich auch aus Erfahrung dazu, meine Versteifung, bei der 2. OP, die war bisher ein Segen für mich
Alles Gute Dir und betreibe eine gründliche Diagnostik und lasse Dich bitte gut beraten

Grüßle parvus