Hallo HSTO und willkommen im Forum
einige Mitglieder haben Dir schon ihre Erfahrungen berichtet.
Zu Deinem Befund möchte ich sagen, dass er schon so zu lesen ist, dass Du Dich wirklich gewissenhaft erkundigen sollst, was man wie machen kann, genau das tust Du ja auch gerade
Wie Du es beschreibst, hast Du immer wieder einmal Taubheitszeichen, jedoch halten sich Deine Beschwerden wohl noch recht in Grenzen, sprich Du läufst aufgrund von Schmerzen noch kein Amok.
Somit möchte ich Dir den Rat geben, zunächst Gespräche und Untersuchungen zu führen, um Dir selber sicher zu sein, dass wirklich die OP jetzt erforderlich wird.
Untersuchungen in der Neurologie, sprich Messungen der Nervenleitgeschwindigkeit und der Muskeltätigkeit sowie neurologische Untersuchungen der Reflexe oder der Kraftintensität etc..
U.U. wäre sogar eine Myelograpghie ratsam und aufschlussreich!
Das alles im Zusammenhang mit den bildgebenden Darstellungen gegenüberstellen und danach einen Facharzt bemühen, der entweder ein WS-Spezialist ist oder aber ein Neurochirurg, so wie Du auch bereits schon vorstellig warst. Lediglich solltest Du bei der Entscheidung zur OP oder aber auch der OP-Methode bereit sein und vor allen Dingen auch überzeugt.
Eine Garantie, dass nach der OP alles besser wird, kann niemand geben.
Ein Unfall kann jederzeit dazu führen, dass man Schäden zurückbehält die nie vorauszusehen sind, also dieser Gedanke sollte Dich zunächst wohl bei der Überlegung begleiten aber nicht entscheidend sein, denn auch nach einer OP kann man schwerwiegend verunglücken, meine Meinung!
Soderla, nachdem ich selber 15 Jahre konservativ zurechtkam, obwohl mein RM solange tangiert wurde, denke ich, dass Du zusammen mit den Ärzten eben die Dringlichkeit der OP festlegen musst, das eben durch absoluter Diagnosestellung und dem Abwägen des Für und Wieder.
Viel Erfolg und vor allen Dingen eine gute Entscheidung wünscht Dir parvus