Hallo!
Ich hatte im Frühjahr einen BSV C6/7. Zum einen drückte er auf die linke Nervenwurzel in Richtung Arm verbunden mit den bekannten Schmerzen. War 5 Monate krank. Bei einer Beurteilung der MRT durch NCh in der Klinik Hamm Heessen machten die sich weniger Sorgen um die Nervenwurzel C6/7 sondern die Einengung des Myeloms durch den massiven Vorfall nach hinten und wunderten sich, warum ich noch laufen konnte.
Nun hatte ich vorher aus orthopädischer Sicht gehört, dass das vorgefallene Gewebe sich langfristig auch wieder zurückbilden, schrumpfen kann. Die NCh meinten dazu, dass dies für den Vorfall Richtung Myelom nicht unbedingt gelte, nur bei 1-2% der Pat. würden sich das zurückbilden, da dort kein Abtransport des Gewebes wie z.B. im Bereich der Nervenwurzel C6/7 möglich sei, da nur Knochen drumherum sind.
Was soll ich nun glauben? Muss ich mit dem Damoklesschwert des drohenden Querschnitts bei unbedachter Bewegung oder Sturz leben (wobei ich da keine übertriebenen Ängte hege) oder bilden sich die BSV auch dort zurück? Hat da jemand Erfahrungen? Vielleicht mal 2 MRts in längerem Abstand gemacht? Ich selbst werde jedenfalls im Frühjahr mal eine Kontroll-MRT machen lassen.
Viele Grüße
Tommy