Hallo
Seit Dezember 05 hatte ich starke Schmerzen im Bein und im Gesäß/Hüfte. Es dauerte Monate bis die Diagnose feststand.
Bandscheibenvorfall L4/5 und eine Vorwölbung L5/S1.
Therapiert wurde mit Medikamenten und Krankengymnastik. Jedoch ohne nennenswerte Erfolge.
Seit ca. 4 Wochen habe ich eine Fußheberschwäche.
Nun raten die Ärzte, dass ich für drei Wochen stationär in eine Klinik gehe, die konservativ behandeln will. Was das genau ist, weiß ich nicht.
Mein Hausarzt sagte mir, dass nach einigen Tagen zu sehen ist, ob die konservative Therapie anschlägt. Falls nicht, ist eine OP angesagt.
Er meinte auch, ich soll gleich dorthin gehen und nicht mehr warten, weil es sein kann, dass der Nerv ganz kaputt geht und dann kann nichts mehr repariert werden.
Nun bin ich sehr verunsichert.
Ist es wirklich so dringend, dass ich sofort in die Klinik gehe? Es ist für mich nicht so einfach alles so hopplahopp zu organisieren. Ich habe Familie und bin auch in der Arbeit sehr eingespannt. Wenn ich es mir aussuchen dürfte, dann würde ich noch vier Wochen warten.
Meint ihr, das wäre dann für den Fußheber zu spät?
Was ist, wenn die mich operieren wollen?
Ich habe nun schon mehrfach gelesen, dass die OP nicht unbedingt das Ergebnis bringt, dass man sich erhofft. Dass es sogar noch schlimmer werden kann als vorher.
Was soll ich nur tun?
Ich hoffe, ihr könnt mir raten.
LG
Lacrimula