Hallo Tekin
jetzt mal ganz ehrlich.
Du bist krankgeschrieben weil Du Probleme mit der HWS hast. Deine Probleme dort sind so schwerwiegend, dass man Dir eine OP rät, zumindest schreibst Du dies in Deinem Profil.
Aber eine OP willst Du nicht machen lassen.
Jetzt stellt sich natürlich nicht nur mir oder auch anderen die Frage, was denkst Du wird sich an Deiner Situation ändern, wenn Du weiterhin krankgeschrieben bleibst??
Dadurch werden Deine Beschwerden doch nicht weniger?
Genau das wird sich auch der MDK anschauen wollen!
Ein Mensch der Schmerzen hat, sucht Hilfe. Was wird bei Dir getan? Bekommst Du konservative Maßnahmen, also Krankengymnastik oder bist Du in einer Schmerztherapie, bekommst Du Medikamente oder hast Du eine Spritzentherapie gemacht usw.??
Ich kann wirklich nicht nachvollziehen wenn du schreibst, " Du quälst Dich schon 8 Monate zu Hause".
Der MDK muss grundsätzlich da nachschauen, warum eine lange Arbeitsunfähigkeit erfolgt. Mit Sicherheit hat die KK auch bereits Arztanfragen zu Deinem Arzt geschickt und nun will man sich selber ein Bild machen.
Ja und entweder Du kannst arbeiten oder nicht und das wird der MDK prüfen wollen.
Er wird Dich nicht halbtags hinschicken, sondern er kann zu Dir sagen, dass Du eine stundenweise Wiedereingliederung versuchen sollst, oder aber er stellt fest, dass Du sofort wieder arbeistfähig bist

alles das kann passieren.
Er kann auch eine OP Empfehlung aussprechen, Dich aber nicht dazu zwingen.
So und nur weil Du denkst, dass man Dir das KK-Geld streichen könnte, kannst Du doch nicht plötzlich arbeitsfähig sein, da wirst Du unglaubwürdig, passe bitte da auf!
Beim MDK solltest Du nichts demonstrieren und vor allem nichts erfinden, denn sie kennen sich gut aus und zeigen Dir schon, ob Du wirklich ein gesundheitliches Problem hast
Bleibe so wie Du bist, denn wenn Du Beschwerden hast, dann findet auch der MDK es so heraus, wie die Ärzte es vor ihm auch getan haben.
Viel Erfolg und keine Panik

parvus