Habe ein ganz dringendes Problem und wollte euch um euren Rat bitten !?
Ich habe vor knapp 8 Wochen eine Spondylodese L5/S1 durchgeführt bekommen, und sollte vorerst laut anraten von meinen WS-Spezi´s erst mal keine Rehamassnahme durchführen (da ich ein perimetercage mit Spongiosa habe und dieses soll sich erst gescheit durchbauen) - kaum zuhause angekommen und dies auch der KK mitgeteilt kam kurze Zeit später ein schöner Einschreibenbrief von der DAK mit der Frist innerhalb von 10 Wochen einen Rehaantrag zu stellen ansonsten würde man mir das Krankengeld streichen - ich war kurz davor einen Anfall zu bekommen da ich Ende Januar nach meinen 2 vorgehenden BS-OP´s auch zwangsweise in Reha musste und die meine Beschwerden null ernst genommen haben und zu blöd waren sogar die MRT-Bilder zu diagnostizieren (mir war fehlerhaft das komplette re. Wirbelgelenk entfernt worden - und dies recht grossflächig, und mir kippte die untere Etage weg) doch die tollen Reha-Ärzte waren ne echte katastrophe und ich hatte deshalb ne unheimliche odysse hinter mir - so und nun wollen die mich schon wieder zwingen obwohl ich weiss das die bestimmt mehr schaden anrichten jetzt wo es mir endlich wieder ein wenig besser geht.
Tja und dann kommen noch solche sprüche von wegen da ende des jahres würde ja der bezug von k-geld auslaufen - und ob ich überhaupt je wieder als krankenschwester arbeiten kann wäre ja sehr fraglich - und vielleicht wäre ja ein rentenantrag besser - ich habe im Februar lediglich einen antrag zur teilhabe am arbeitsleben gestellt - tja und zwischenzeitlich wollte mein personalchef auch ein statement von mir wie es weitergeht - sie würden mir eine weiterbildung/umschulung empfehlen zur kauffrau im gesundheitswesen (aber ich habe schon eine abgeschlossene ausbildung als bürokauffrau + krankenschwester + stv. stationsleitung) und ich mach doch nicht nochmal 2 jahre ne umschulung zu etwas was ich eigentlich schon bin ?
Und nun hatte ich am letzten freitag einen termin bei rehaberater und denen so die situation geschildert und die empfehlen mir jetzt eine weiterbildung zur fachwirtin im gesundheits- und sozialwesen (vollzeit ein jahr schule und das schon ab mitte oktober) - und nun bin ich völlig ratlos da das jetzt alles ziemlich schnell geht und jeder von mir eine entscheidung verlangt - und ich ja leider aber auch etwas unter zeitdruck bin und angst habe wie es weitergeht !!!
Die fachwirtin würde für mich mehr sinn machen, aber kann ich mir erst nach so kurzer zeit nach dieser schweren op schon den schulalltag überstehen ? ja und bekomme ich dann überhaupt einen platz in meinem kh ?
Wie kann ich mich gegen den druck von der krankenkasse zur wehr setzten ? Können die auf eine Reha bestehen auch wenn die Ärzte anderer meinung sind ?
Und wer hat von euch erfahrungen bezüglich der leistungen bei einer weiterbildung durch die bfa - welche gelder/sachleistungen bzw. hilfsmittel werden geleistet (bin verheiratet und habe einen kleinen sohn der dann auch in die KITA muss)

Also was meint ihr so - oder wer hat ähnliche erfahrungen und kann meine ängste, zorn (gegen die DAK) nachvollziehen

es grüßt euch alle herzlich
sali