
ich habe lange nichts mehr von mir hören lassen, weil ich im Tal der Verzweiflung war, neuer BSV C5/C6, Nervenentzündung im Schultergelenk, den Brief von Prof. Halm, mit dem mir eine Versteifung meiner LWS von L2 bis S 1 zur Schmerzlinderung prophezeit wird. Dazu noch das Gutachten meiner Versicherung, dass ich ab sofort - nach über 1 Jahr und 6 Monaten, berufsunfähig bin und somit auch kein Krankengeld mehr bekomme

Viele von Euch können sich meine Verzeiflung bestimmt vorstellen, zu mal ich noch alleine lebe und bis lang beim putzen, einkaufen oder einfach mal zum Trost auf Freunde angewiesen war.
Nach wirklich laaaaaaaaaaaaangem Überlegen und vielen Tränen, habe ich mich entschieden.
1. alle Medikamente in eine Sperrzone verbannt, bis auf Novalgin-Tropfen. 2. eine superstrenge Diät eingelegt, da Kampfgewicht seit 3.OP! 3. Physiotherapeuten gewechselt, bekomme nun Manual Therapie und die ist SPITZE und hilft. Er meint es liegt auch viel an meinen Bänder, dass ich nicht sitzen und stehen kann, die müssen wieder gedehnt werden. 4. Wiedereingliederungsantrag zum 1.9. mit meiner Ärztin durchgesprochen. 5. Gestern war ich bei meinem Chef und bin noch mal mit einem "blauen Auge" davongekommen. Er hat mir den Antrag unterschrieben, aber ist ab dem 1.9. nicht mehr mein Chef und der neue wollte mich kündigen!!!!!!

Die Beiträge hier und dieses Forum hat eine Menge dazu beigetragen, dass es mir besser geht. DANKE. Ich weiß, ich muss mein Leben ändern und muss mehr auf meinen Körper hören, dieser "Klick" ist im Kopf angekommen, nun wird er häppchenweise in die Tat umgesetzt.
Aufjedenfall werde ich Euch weiter berichten und bitte drückt mir die Daumen, dass ich es auch schaffe. Denn ich will keine Rente einreichen, ich will arbeiten.
Ganz liebe Grüße

Lilianna