Hallo,
ging mir in den letzen Tagen und Wochen nicht so gut, deshalb schreibe ich erst jetzt mal wieder einen Beitrag. Wie es bei mir weitergeht???K. A .
War bereits bei 2 NCH, der eine sagt, keine OP, der andere sagt, wenn PRT und Schmerztherapie nicht hilft, auf jeden Fall OP und der Othop. sagt, ich würde nicht Operieren. Es könnte außerdem noch Weichteilrheuma mit von der Partie sein, deshalb mal abwarten....tolle Nachrichten. Und meine Schmerzen werden immer schlimmer. Der KG geht nicht an meine HWS, wegen der Irrit. des RM, verständlich. Habe mir also jetzt einen Termin in der Paracelsus Klinik in Osnabrück geholt und werden da mal sehen. Bei mir ist es inzwischen so, daß ich manchmal kaum noch gehen kann (HWS BSV v5/c6). Und starke Schmerzen in den Beinen und Knienen habe, abgesehen davon, daß ich manchmal meinen linken Zeigefinger nicht mehr bewegen kann, Schmerzen in den Schultern und Armen, etc.....Ich verhalte mich so gut es geht ruhig und warte ab...was sonst...LG Heike

Haloo Heik.

Du bist wohl leider der klassische Bandi, der zu 5 Ärzten geht jedoch mit 7 Meinungen zurückkommt, also eigentlich nicht zu beneiden

Was soll man Dir von hier raten

Ich weiß es ehrlich auch nicht, denn ein "es könnte ein Weichteilrheuma sein" und "warten ob nun die Therapie anschlägt oder nicht" damit wirst Du auf Dauer/Zeit nicht leben können/und auch wollen

Tendiere eigentlich eher dafür, dass man auf weitere Untersuchungen zur Abklärung/Ausschluss von weiteren Diagnosen drängt und vor allem wie weit ist das RM bei C5/C6 beteiligt und maßgebend an den Beschwerden beteiligt?

Bei mir wurde damals grundsätzlich eine neurologische Kontroll-Untersuchung einmal jährlich, später halbjährlich angeoerdnet und vor allem jedesmal, bei Befundverschlechterung, ein MRT gefahren. Als ich dann die bildgebende Diagnose erhielt, das RM wird nicht mehr tangiert sondern ist verlagert/ also das RM ist eingedellt, bekam ich gleich die OP-Indikation, da ja natürlich seit Jahren, zu den BS-Probs von C4 - C7 eine Spinalstenose und Osteochondrose, Spondylarthrose, Foramenstenose ect. vorhanden war. Ich selber wollte absolute Gewissheit zur OP-Indikation und man erstellt eine Myelografie, die die totale Enge bei C5/C6 aufzeigte.
Also man kann, wie Du siehst, da schon versuchen absolute Diagnostik zu betreiben, jedoch die Entscheidung letztendlich zu oder gegen OP, wirst Du stellen!

Ich würde Dir somit doch auch raten, weiterhin Infos und auch Fachmeinungen einzuholen, also mit Deiner ganzen Diagnostik loszuziehen.
Bei mir waren es 7 Meinungen bis ich zur OP ging, allerdings wurde es mir doch leichter gemacht, denn alle 7 Meinungen sagten das Gleiche aus: OP!!

Viel Erfolg und vor allem auch gute Nerven, das wünscht Dir parvus

Hallo Heiki,

laß Dich erst mal:

Das kennen hier anscheinend die meisten- Verwirrung aufgrund völlig verschiedener Meinungen. Da kann man ziemlich nervös werden - und macht ganz schön mürbe... Jedes Mal denkt man, einer Entscheidung ein Stück näher zu kommen - und verläßt meist eine weitere Praxis ratlos. Wie hier schon Einige angemerkt haben, muss man letztendlich selbst entscheiden. Sofern bereits derartige Ausfälle und/oder Lähmungen da sind, hat man wohl wirklich nicht mehr viel Zeit. mit "kühlem" Kopf zu überlegen. Den Berichten nach zu schließen scheint man damit einer OP nicht wirklich ausweichen zu können (oder? Was meinen die erfahrene-re-n Bandis?).

Was Du beschreibst sind ja schon ziemlich gravierende Ausfälle: Du kannst nicht mehr gehen? -Ordnen die NCHs das der HWS zu??? -Auch die Problematik mit Deinen Knien? Außerdem - von WELCHER OP spricht in Deinem Fall der (2.) NCH?

Würde mich auch sehr interessieren... Zwar habe ich genausowenig die "grosse Lösung" - aber ich will Dich gerne wissen lassen, dass ich Dich total gut verstehen kann! Ist mit meinem c5/c6 BSV auch gerade so - und ich habe weiterhin KEINE AHNUNG was ich machen soll. Morgen gibts erstmal den nächsten Termin beim NCH. Ich tendiere momentan (im Hinterkopf ) als nächstes zum Versuch mit einer "Microlaser-OP", die mir dieser NCH bei einer (ersten) schriftlichen Einschätzung empfohlen hatte... Bei mir tut sich leider auch genug mit Ausfällen (sind den von Dir beschriebenen leider ähnlich, nur kann ich noch ziemlich passabel gehen), sodass ich diesen Versuch allemal lieber in Kauf nähme, als die "grossen Eingriffe" zu erwägen.

Jedenfalls habe ich mich mental auf eine "Plus/Minus-StrichListe" eingestellt, die ich diese Tage erstellen will. Danach werde ich die vielen Therapien(OPs), Ratschläge nach Plus/Minus im Sinne meiner ganz eigenen persönlichen Kriterien einander gegenüberstellen - und wohl diese Woche eine Entscheidung treffen.

In diesem Sinne VIEL KRAFT und KÜHLEN KOPF allen denen, die ihn dringend brauchen Liebe Wünsche von Ilva

Hallo Ilva und parvus,
Ihr seid wirklich große Klasse, laß Euch Fühle mich hier wirklich top aufgehoben. Also der erste NCH sagt, man müsse es nur aufspritzen mit, daß die Pufferzone wieder hergestellt wird, der zweite meint, wenn Kortison (was ich nicht vertrage) nicht hilft, die Schmerztherapie (Infusionen) auch nicht, hilft nur noch eine OP. Was für eine ?Keine Ahnung, hat er nichts zu gesagt. Jetzt will er bei mir Akkup. probieren, weiß auch nicht so recht. Ursächlich wird doch nichts für den BVS getan, oder irre ich mich da??Habe echt manchmal keine Lust mehr von einem Arzt zum anderen zu laufen und keiner hilft dir wirklich weiter!!!!!
Kann das denn mit meinen Beinen von der HWS kommen??Hatte ich bis vor kurzem keine Beschwerden, aber heute war es so, daß ich meine Beine fast nicht mehr vorwärts bekommen konnte.Aber auch nicht ständig, so schubweise kommt das. Geht dann wieder, genauso wie mit meinem Zeigefinger, den kann ich manchmal nicht mehr krümmen.....Ich denke morgen sehe ich weiter, habt ihr Erfahrungen mit Osnabrück??Freue mich über Nachrichten von Euch und wünsche Euch eine Gute Nacht und bis morgen....LG Heike

Hallo Heiki,
die Einschränkungen kommen und gehen, es gibt Tage da denkt man man sei fit und andere Tage wiederum sind Ausfallerscheinungen und oder Schmerzen wieder da.
Da ich nicht weiß was Ihr für Krankenhäuser oder NCH´s bei Euch habt.
Ich hab mir meine letzte Meinung in Bielefeld von Prof. Oppel geholt.
Da dieser auch sagte OP hab ich es machen lassen.
Es kommt immer darauf an wie schlimm das RM gedrückt wird oder die Nervenwurzeln gereizt werden.
Und je länger diese gereizt werden umso länger dauert auch der Heilungsprozess.
Was ich allerdings nicht verstehe, das die Dir nicht sagen welche OP oder was gemacht werden soll.
Mein erster NCH hat sofort gesagt... Operation unausweichlich er macht eine Prothese rein.
Der Orthopäde oder besser gesagt die... raten immer/meist von Operation ab und versuchen es mit alternativmethoden.
LG
Markus

Hallo Markus, danke für deine nette Antwort. Ich habe inzwischen das Vertrauen zu meinem NCH verloren, da er nur Infusionen und nun auch noch Akkup. machen will. Aber gegen meine Ausfallerscheinungen macht er nichts . Habe gleich einen Termin bei meinem Ortop., mal sehen wie er sich der Sache so stellt. Bei wem bist, oder wart du in Behandlung??Wie ich sehe. OP in Bielefeld, kommst du aus der Nähe??Melde mich später zur weiteren Diagnose meiner Ärzte..LG Heike

Guten Morgen Heiki

Akupunktur wird in der Schmerztherapie angewandt, also nicht wirklich die Lösung an dem BSV (das war ja Deine Frage dazu), aber doch sehr hilfreich mit bei dem Beschwerdeproblem einzuwirken (meine Erfahrung!).

Wegen Deinen Beinproblemen, jaaaa das kann von der HWS kommen aber nein, es muss nicht von der HWS kommen. Wie Du siehst, alles ist möglich!!
Von daher bitte bei Deinen Ärztebesuchen auch davon berichten und möglichst dazu auch die anderen WS-Abschnitten per MRT abklären lassen!

Ich hatte auch verstärkt Beinprobleme bekommen, laut neurologischen Messungen wurden diese dann zu L5/S1 zugeordnet und auch, mit einem Fragezeichen versehen, zur HWS. Nachdem meine HWS ja innerhalb von 5 Monaten zum 2. mal operiert wurde, bin ich immobil aus dem KH zur AHB befördert worden. Dort lief ich 2 Wochen mit dem Rollator und bekam, anstatt ausschließliche Mobilisation der operierten HWS eine komplette LWS Behandlung, die Gott sein Dank aber anschlug, ansonsten war da bereits die OP Indikation für die LWS gestellt. Nach der 2. AHB wurde ja eine Post-OP Untersuchung, mit Röntgen und MRT, gemacht wobei man diesmal aber alle WS-Abschnitte (an 2 Tagen) per MRT abklärte.
In der mittleren BWS ist bereits auch eine Spondylarthrose sowie eine leichte Skoliose und in der LWS BSV/Protrusion bei L4-S1 und anderes mehr.

Ja des Rätsels große Lösung hat sich aber bis heute nicht herauskristallisiert und man weiß heute noch nicht richtig, war dieser Ausfall meines Beines durch die HWS oder eben eigenständig durch die LWS erfolgt
Mehr als nun weiterhin die ganze Sachlage zu beobachten und vor allem auch durch Physiotherapie zu behandeln, bleibt eh nicht.

Nun besprich Dich bitte mit Deinem Doc und scheue Dich auch nicht eine Abklärung zu fordern!!

Alles Gute parvus

Hallo Ihr Lieben,
bin wieder zu Hause und auch nicht großartig schlauer. Habe nur diesem Orthop. mitgeteilt, daß ich nicht mehr zu dem NCH gehe, was er völlig verstanden hat. Er sagte auch, eine Schmerztherapie sehe anders aus, als wie die sie praktizieren.Nun will er aber auch die Akkup. machen, allein wegen der Schmerzen, und zwar schon morgen beginnend. Zu den Ausfallerscheinungen hat er sich nicht geäußert, er sagte, daß das schon mal sein könne. Spricht aber immer wieder das Weichteilrheuma an. Habe ihm dann auch gesagt, daß mein Physioth. nicht an meine HWS drangeht, weil der BVS nach innen abrutscht und ja bereits, wie erwähnt, das RM betroffen ist. der Doc möchte sich die Bilder und die Berichte, die mir vorliegen morgen nochmal ansehen und dann weitersehen.
Man muss wirklich Geduld haben, wenn man genaueres wissen möchte...Wie gesagt, morgen weiß ich mehr, also mal wieder abwarten......LG Heike