ich bin eigentlich ein LWSler, schreibe hier aber mal als Tochter.
Meine Eltern hatten vor ca. 8 Jahren unverschuldet einen Autounfall. Seitdem haben beide teils ähnliche, teils verschiedene Probleme mit der HWS.
Besonders schlimm sind bei meiner Mutter die neurologischen Ausfälle (sie hat auch eine posttraumatische Belastungsstörung) und die Tatsache, dass sie nicht mehr am Arbeitsleben teilnehmen kann.
Lange Zeit haben sie mit den Versicherungen rum gestritten, viele finanziell schwere Zeiten mitgemacht. Meine Mutter ist nun EU-Rentnerin. Am schlimmsten jedoch ist die zur Zeit schon recht starke depressive Stimmung, da sie viele Dinge nicht mehr machen kann. Selbst ein Einkaufsbummel fällt ihr sehr schwer. Psychiologisch wurden sie lange betreut und sind diesbezüglich ermüdet.
Meine Mutter hat auch den Rat der Versteifung bekommen, dies kommt aber für sie z.Zt. nicht in Frage.
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Wer hat aus dem Depri-Tief herausgefunden und wie?
Ich habe sie auf dieses Forum hier aufmerksam gemacht, da sie sich auch sehr von der Außenwelt distanziert hat (zu allem Übel wohnen sie in einem Kuh-Dörfchen

Danke und liebe Grüße
