Huhu Sonja,
aber warum machst Du Dir Gedanken, und vor allem welche
Ach nööö, erst wenn es soweit ist und man Dir eine Diagnose mitteilt mit der Du absolut vom Kopf her nicht klar kommst, dann fange an und infomiere Dich, aber alles, wo Du jetzt gar nicht weißt warum Du Dir Gedanken machen sollst, das lasse auch mal schön sein
Nachdem ich ja bereits nun wirklich immer wieder bei Ärzten rumhocke, von einem MRT ins nächste schliddere, oder Blutuntersuchungen und neurologische Checks absolviere, bis hin zu Gutachten und nochmals Gutachten, tja also wenn ich da immer wieder ins Grübeln verfallen würde, dann könnte ich echt nichts mehr anderes mit meinem Kopf anfangen.
Somit habe ich, und das verbuche ich für mich unter Selbstschutz, mir angewöhnt, möglichst nur noch Nervenflattern zu bekommen, wo ich absolut dann in die Endphase, sprich in Entscheidungsphasen stecke.
Versuche Dich mit Dingen abzulenken und vor allem auch, wenn schon Gedanken, dann ganz gezielte Überlegungen anstellen.
Wahrscheinlich wirst Du im Annastift vorstellig um Deine bildgebende Diagnostik zu besprechen, oder?
Was soll dort gemacht werden, oder sind noch Untersuchungen zu leisten, die anzustehen haben?
Nur alle Deine Fragen, die Dich beschäftigen, die solltest Du Dir notieren, damit Du dann, wenn Du dort bist, auch ja nichts vergisst!
Also mache es möglichst so und versuche ruhig zu bleiben. So lange noch nichts ansteht und Du zur Untersuchungsreihe dort vorstellig wirst, so lange eben bitte nur alles an Fragen notieren. Und sollte eine OP-Indikation gestellt werden, dann darf ich Dich auch da ein wenig beruhigen, ich empfand die OPs wirklich nicht schlimm, auch wenn ich mir diese damals nicht vorstellen konnte.
Alles Gute, es wird schon!

parvus