Beiträge wegen der Übersichtlichkeit zusammengeführt!
Hansi

Hallo,
Ich hoffe, dass mir vielleicht jemand weiterhelfen kann.

Ist es theoretisch möglich, nach einem Auffahrunfall eine Verletzung z.B. im Bereich der Halswirbelsäule, davon zu tragen, die Übelkeit und Erbrechen nach sich zieht, auch noch Monate später; die phasenweise auftreten und einen heftigen Gewichtsverlust nach sich ziehen? Bei Ausschluss anderer organischer oder seelischer Erkrankungen!

Außerdem lag ein Bandscheibenvorfall im Lendenwirbelbereich vor, durch die Schmerzen, war der ganze Körper sehr verspannt, schließlich sogar ein Bein kürzer. Nach "einrenken" (?) durch einen Chiropraktiker traten einige Tage später die oben beschriebenen Syptome v.a. Übelkeit auf.

Für Hilfe, Tipps und gute Ratschläge bin ich sehr dankbar!

Grüße Sandra

Hallo Sandra,

erstmal herzlich willkommen im Forum

ja es ist grundsätzlich möglich, das Durch einen Auffahr-Unfall Deine HWS geschädigt wurde.

um Dir etwas zu Raten, brauchen wir mehr Informationen:

Wurde ein MRT gemacht ? wenn ja, stell mal die Diagnose ein.

Warst du bei einem Neurologen ? der könnt messen, ob die beschwerden von der HWS kommen.

Du solltest Deine Beschwerden etwas genauer beschreiben.


Gerald

Hallo Sandra,

ich denke, dass der nette Chiropraktiker wohl voll daneben gelangt hat.

Da es erst nach seiner "Behandlung" auftrat ,denke ich, dass hier der Knackpunkt liegt.
Geh jetzt aber bitte nicht wieder zu diesem Spezialisten!
Chiropraktiker gibt es viele. Solche, welche man an seine Halswirbelsäule heranlässt, nur sehr wenige.
Lass überprüfen was der gute Mann angestellt hat, aber ohne gleich wieder einränken zu lassen.
Und dann such Dir einen der es kann! In unserer Seite "empfohlene Therapeuten und Ärzte" findest Du vielleicht einen Brauchbaren.
Wenn das nicht klappt, gib hier mal das Gebiet an in welchem Du woihnst, damit der Eine oder Andere in Deiner Gegend Dir einen Rat geben kann.


Liebe Grüße

Hansi

Moin Sandra,
möglich ist das auf jeden Fall, nur wie willst du dieses nach längerer Zeit noch beweisen.
Geh mal zu ihm hin und sag ihm das auf den Kopf zu, dann kannst du ja seine Reaktion sehen.
Danach suchst du dir einen Neuen, nur keinen Halsumdreher mehr.

In diesem Sinne

Harro

Hallo,

mal bei google "schleudertrauma" eingeben.

Info reichlich (auch was die rechtliche Sachlage betrifft).
Und unbedingt Neurologen aufsuchen.


Leider muß ich schon wieder darauf hinweisen, wie schon so oft:

sog. Einrenken niemals an der HWS, egal von wem

ich kann einfach nicht verstehen, warum das nicht längst verboten wurde, wie auch die sog. Glissonschlinge. Es ist nachweislich schon viel zu viel schief gegangen.
Nicht nur meiner Meinung nach ist das bereits schwere Körperverletzung und damit strafrechtlich relevant.

Grüße

Erst mal vielen lieben Dank für die vielen Antworten und die Unterstützung!

Ja, ich weiß nicht sicher ob der Chiropraktiker wirklich so schlecht war, da die Schmerzen durch den Bandscheibenvorfall nach seiner Behandlung endlich mal erträglich waren....

ich vermute nur, dass sich vielleicht insgesamt was "verschoben" hat, was nun vielleicht einen Nerv einklemmt oder so.... .

Oder doch noch Folgen vom Autounfall zurückgeblieben sind, vielleicht hat sich ja ein Nerv eingeklemmt oder ...?


Wenn jemand einen erfahrenen, studierten Chiropraktiker bzw. Neurologen in Sachsen-Anhalt kennt, dann wär ich über einen Tipp echt froh - ansonsten durchforste ich mal die Datenbank hier!

Ein guter Neurologe hier, hat jetzt noch 4 Wochen Urlaub und nimmt mich selbst als Privatzahler (letzter Ausweg?!) erst in einem Jahr dran, vermutet aber die Halswirbelsäule als Ursache....... .

Ich werde jetzt erst mal weiter googln

Vielen Dank noch mal

liebe Grüße Sandra