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Komplette Version Schmerzen in den Armen

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Buche
Hallo miteinander,

wie vorige Woche schon geschrieben, ist die seitliche Beweglichkeit meiner Arme wieder auf dem Vor-OP-Stand. Die Schmerzen in den Armen kommen und gehen, ich kann es nicht einmal bestimmten Bewegungen oder Tätigkeiten zuordnen.
War am DO noch einmal im KH, es wurde geröngt und noch einmal die Nervenleitgeschwindigkeit gemessen. Alles ist ok, Sitz perfekt und Nerven ok. Warum ich meine Arme trotz allem zur Seite nicht selbst hochbekomme, konnte mir der NC auch nicht sagen. Dafür habe ich eine Überweisung zum Neurologen bekommen... ich bin es im Moment einfach nur leid und würde am liebsten "einfach den Kopf in den Sand stecken"; sicher nicht sonderlich hilfreich.
In drei Wochen will ich eigentlich wieder arbeiten gehen. Da ich aber viel die Arme heben muss (über vorn dann zur Seite zwar mit Schmerzen in gewissen Maße möglich..nur dann wird das Drehen des Kopfes zu Problem) und im Moment nach dem Rehatag schon total geschafft bin, bin ich schon ziemlich besorgt, ob ich das packen werde.
Bin ich zu ungeduldig?

Vielleicht hat ja jemand einen Rat für mich, ansonsten einfach danke fürs zuhören!
Buche
Topsy
Hallo Buche,

verlier man nicht gleich den Mut, denn es zieht Dich dann doch ein wenig runter.

Es ist schon ein sehr guter Schritt, dass Du eine Überweisung zum Neurologen hast und das eine NLG gemessen werden soll.

Wenn Du nicht arbeiten gehen kannst, dann geht es eben noch nicht, auch das mußt Du lernen, denn Deine Gesundheit geht vor. Wenn Du erst auf der Arbeitsstelle bist, dann brauchst nicht denken, dass man Rücksicht auf Dich nimmt. Es herscht ja heute nur noch das Motto "friß oder stirb".

Laß es mal langsam angehen.

Liebe Grüße und
gute Besserung
Topsy
parvus
Hallo Buche,

ja auch sage Dir: nicht den Mut verlieren, so schnell sollte man nicht aufgeben, denn alles braucht seine Zeit, beim Einen mehr beim Anderen weniger streicheln.gif

Da Du wohl noch zur Reha bist (ambulant?) so wirst Du wohl auch dort noch eine Empfehlung bezüglich Deiner Arbeistfähigkeit erhalten.
Nur ist es wohl auch so, dass man nicht wirklich in einer Zwangshaltung stecken sollte, sprich, wenn Dir die Arme bereits jetzt noch solche Probs bereiten, dann solltest Du auch dies unbedingt mit Deinem Reha-/Arzt besprechen und evtl. auch mit Deinem Arbeitgeber in wie weit es auch innerbetrieblich dazu eine Lösung geben kann.

Hat man auch einmal Deine Schluter beachtet, liegt evtl. da eine Schwäche vor die auch die arme betreffen könnte?

Bevor Du also Deine Arbeit wieder aufzunehmen gedenkst, so sollte alles richtig abgeklärt sein, denn weitere Schäden sind wohl nicht ausgeschlossen schulterzuck.gif

Alles Gute parvus winke.gif
Buche
Hallo miteinander,

war nun Anfang der Woche beim Neurologen und dieser hat per MRT ausgeschlossen, dass meine Beschwerden im Moment auf die HWS oder auf die Schulter zurückzuführen sind. Er meinte das würde sich alles von selbst (mit intensiver Physiotherapie) nach einiger Zeit geben, da die Kraft in den Armen da ist. Dabei wäre es wichtig, dass ich die Arme in den Schmerz hinein bewege. Bei der Reha meinten die Therapeuten, das dies nicht unbedingt gut wäre. Wenn ich nach einem normalen Tag zur Ruhe komme, schmerzen meine Arme als hätte ich den ganzen Tag im Gaten umgegraben. Dann kann ich den Kopf auch nicht mehr zur SEite drehen. Als ich beim Neurologen war, ging das natürlich wunderbar, weil ich den ganzen Tag Ruhe hatte. Was ist nun das Richtige? Bin im Moment ein wenig ratlos.

Liebe Grüße
Buche
parvus
Hallo Buche,

da Dein letztes Posting vor gut vier Wochen war möchte ich jetzt erst einmal fragen, wie war es Dir auf Arbeit ergangen?

So und nun bist Du neurologisch durchgechekt worden. Hat dabei der Neuro ein erneutes MRT veranlasst, oder hat er diese Aussage anhand des letzten MRTs getätigt?

Deine Kraft ist ausreichend vorhanden, was ist aber jetzt mit dem Arm los?

Ob und wieviel man in den Schmerz hineintrainiert, das mag wohl ein Streitgespräch bleiben. Natürlich will ich es mal so deuten, es bringt nichts, wenn Dir bereits vor lauter Schmerz die Tränen kullern, also da sollte man doch ein wenig sanfter trainieren.
Aber bei allem Training ist auch gesunder Schmerz, also nicht wirklich beim kleinsten Ziehen und Zipperlein dann aufhören, doch angebracht.

Meine Meinung dazu ist die, dass mein Körper das glaube ich doch gut dosieren und anzeigen kann, was ein akzeptabler Schmerz ist und was zur Quälerei wird. zwinker.gif

Hmmm... ich weiß nicht so richtig was ich Dir ansonsten noch als Tipp mit auf dem Weg geben kann, denn so ganz von allen Schmerzen befreit werden, daran glaube ich nicht, aber eine Tolerenz an Schmerz anzunehmen, das ist erstrebenswert.

Ich hoffe man wird Dir helfen können streicheln.gif parvus
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