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Komplette Version Nach der Op

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Guenni1954
Hallo zusammen wink.gif

als erstes möchte ich mich bei Gaby, Bienemaja, Gerald, Susan und Parvus für Eure aufmunternden Worte bedanken. Muss sagen das Ihr mir sehr geholfen habt....jetzt gehts mir schon ein bisschen besser, was die Angst bezüglich der Op angeht biggrin.gif

Muss euch aber leider noch ein wenig löchern.....wie ist der Ablauf nach der Op ?
Kommt man bei guten Verlauf der Op auf die Intensivstation.....wann darf man das erstemal aufstehen..... (Bin Raucher) raucht.gif bekommt man einen Tropf......wie groß ist die Narbe am Hals.....?

Vielleicht könnt Ihr mir Eure Erfahrungen der ersten Tage danach kurz schildern. Für Eure Mühe sage ich im vorraus schonmal Danke winke.gif
Bienemaja
Hallo Guenni
Löchere uns nur, es ist verständlich das man neugierig ist. Ich kann dir aber nur in meinem Fall berichten wie es nach der OP ablief und in jeder Klinik wird es anders sein. Ich bin Montags operiert worden und war bis Dienstag mittag auf der Intensivstation. Was das Rauchen angeht hmmm.... ist wohl bei HWS OP nicht so angebracht. Habe schon Samstag vor der OP aufgehört und erst Sonntag nach der OP wieder angefangen. Und mal im Ernst mir war die ersten Tage nach der OP auch gar nicht danach. Aber der ganze Ablauf wird dir vom Arzt auch nochmal erklärt. Keine Bange das klappt schon alles, ich drücke dir ganz fest die Daumen und wünsche alles Gute.
Gruß Bienemaja
wi-ro
Hallo Guenni,

bei mir im Zimmer lag auch einer der eine Prothese C5/C6 bekommen hat,
der kam ca. 5 Std. nach OP wieder auf das Zimmer, er durfte am anderen morgen
wieder seiner "Sucht" fröhnen (der war auch Raucher), den "wundschlauch" bekam er am dritten tag raus, danach "uneingeschränkt" mit den üblichen Vorgaben mobil.

Ich drücke Dir beide smilie_up.gif smilie_up.gif ganz fest.

Es wird gelingen


Gerald winke.gif
sharon
Hallo Guenni, wink.gif

also ich wurde morgens um 7 Uhr operiert. Am vorabend 22 Uhr hab ich die letzte geraucht. Das war Anweisung des Arztes danach nicht mehr zu rauchen und daran hab ich mich gehalten.
Um 17 Uhr war ich wieder auf meinem Zimmer (ich kam nicht auf Intensiv).
Hab die ganze Nacht bis nächsten Tag 12 Uhr geschlafen. 17 Uhr kam meine Mutter, mit der bin ich dann runter gegangen ( allein hab ich mich nicht getraut da noch ziemlich wackelig auf den Beinen) und hab geraucht die erste hat nicht geschmeckt).
Ab 3 Tag war ich fit und bin auch den ganzen Tag rumgelaufen.
Ich weiß wie schwer das als Raucher ist, habe das allerdings die ersten 2 Tage nicht vermisst.
Es kommt nicht jeder auf Intensiv, das hängt glaub ich von der körperlichen Verfassung ab. Meine OP hat fast 8 Stunden gedauert und ich hab es gut weggesteckt.

Achso einen Tropf hatte ich für 2 Tage ( ist ein ZVK da werden die Medis nur angeschlossen zu den Zeiten wo du sie brauchst) die Narbe war etwa 4-5 cm groß, leider musste ich ja nochmal operiert werden und nun ist sie etwas größer da die selbe Seite geöffnet wurde.

Also mach dir nicht so große Sorgen, es wird schon alles gut gehn. zwinker.gif

liebe grüsse
Susan
parvus
Hallole Guenni,

aaaaaaalso... die erste OP dauerte bei mir 1,5 Stunden und ich kam, nach dem Aufwachraum, sofort wieder auf mein Zimmer. Der Tropf blieb noch bis zum Abend dran, denn darüber lief dann ja auch die Medikation. Mein Abendessen bestand aus Weißbrot und leichtem Streichkäse sowie einem Frucht-Joghurt.
Am nächsten Morgen wurde ich mobilisiert und ich durfte, mit Hilfe des Pflegepersonals, zur Toilette (den Tag zuvor alles nur über Bettpfanne) und wurde frisch gewaschen und gekleidet biggrin.gif
Am Vormittag begann auch die Physiotherapie-Stunde (20 Min. Mobilisation) im Bett.
Am 2. Post-OP-Tag wurde die Drainage gezogen und ich durfte, bewaffnet mit einem Duschpflaster, bereits vorsichtig Duschen gehen. Die Narbe verläuft ca. 6 cm quer, vorne in einer Halsfalte gelegen. Meine NCH hat das sehr gut gemacht, man sieht davon heute bereits nichts mehr, zumindest auf den ersten Blick.
Die AHB für 4 Wochen kam aus dem KH heraus.

Meine zweite OP dauerte 5,5 Stunden. Auch da kam ich, nach dem Aufwachraum, direkt wieder auf mein Zimmer und der ganze Ablauf danach verlief wie beim Erstenmal. Auch von dort kam ich, für 4 Wochen, wieder zur AHB.
Die Narbe verläuft ca 2 cm über die erste Narbe. Auch diese ist heute fast nicht mehr auf Anhieb sichtbar (liegt exakt ein Jahr zurück).

Beide KH-Aufenthalte waren jedesmal exakt 1 Woche.

Als Nichtraucherin kann ich Dir also nicht mitteilen, ab wann Du Deinem Laster wieder verfallen darfst smokin.gif

Nach den OPs hatte ich keinerlei Wundschmerz, auch das Hämatom am Becken, durch die Entnahme des Beckenspans, machte mir keinerlei Beschwerden (dies war bei früheren Entnahmen, rechtes Sprungelenk und rechter Mittelfinger, immer fies).

Bedingt durch meine Zahn-/Kiefergeschichte wurde eine Endoskopische Intubation gemacht, also auch da hat es keinerlei Nachbeschwerden gegeben. Schluckbeschwerden und eine Heiserkeit, die traten nur kurz auf, ansonsten eigentlich nichts Negatives zu vermelden biggrin.gif

Meine, nach OP, kurzzeitige Immobilität konnte man nicht wirklich zuordnen, also es hätte die HWS wie auch die LWS als Auslöser sein können schulterzuck.gif

Grüßle parvus winke.gif
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