Hätte nicht gedacht mal hier zu posten, aber naja....
Letztes WE bekam ich (29) fürchterliche LWS Schmerzen mit Ausstrahlung in das re. Bein.
Montag abend wurden die Zehen taub...
Dienstag mußte ich zu Arbeit, ich arbeite bei einem Orthopäden, dem ich auch gleich meine Beschwerden schilderte. Er spritze mich unter Durchleuchtung und drängte, ein MRT machen zu lassen.
Mittwoch morgen: MRT --> großer sequestrierte BSV L5/S1!!! Der Radiologe sah mich schon auf dem OP Tisch.
Ich fuhr zu meinem Chef, der auf Grund er Bilder natürlich eine OP für angezeigt hielt, nicht aber bei meinem Schmerzbild. Keine Rückenschmerzen, keine Ausstrahlungsschmerzen, "nur" Taubheit am US und an der Fußsohle und manchmal Muskelkatergefühl im OS und US. Jetzt folgen Infusionen, Spritzen usw. In Eigeninitiative lasse ich mich auch noch von einem Akupunkturmasseur behandeln, auf den ich ganz große Stücke halte, und der sich sicher ist, das man einer OP aus dem Weg gehen kann.
Würdet ich nach dieser kurzen Zeit und dem von mir geschilderten Beschwerdebild euch operieren lassen??? Oder erst konservativ alles ausschöpfen???
Ich bin begeisterte Reiterin, habe Angst nicht mehr reiten zu können..... Jetzt im Akutzustand so und so nicht... Aber dann?

Habe in meiner Arbeit viel mit Wirbelsäulenerkrankungen zu tun, mein Chef op. viel, macht Nukleoplastien usw. Aber wenn man selber betroffen ist, ist man der reinste Depp!!!!
Würde mich über ehrliche Antworten freuen!!!
Liebe Grüße aus Bayern.... Evi