ich (45) bin neu hier und möchte kurz meine Krankengeschichte erzählen:
Vor ca. 2 Monaten hatte ich einen BSV. Nachdem sich die Schmerzen nicht besserten und sogar Lähmungserscheinungen mit Fußhebeschwäche im rechten Bein auftraten, wurde mir zur OP geraten.
Die Suche nach einer Klinik gestaltete sich ziemlich schwierig, weil es dank Ärztestreik teilweise längere Wartezeiten gab.
In der Neurochirurgie Bühl wurde ich nochmals untersucht und mein Fall wurde dort als recht dringend angesehen und so wurde ich bereits am nächsten Tag operiert. (Das ist nun 4 Wochen her)
Die OP verlief ohne Komplikationen und ich fühle mich seither auch "tendenziell" besser.
Was mir aber große Probleme bereitet, sind die Parästhesien im rechten Bein, welche anfangs entlang der Wade, auf dem Fuß und vor allem an den Zehen heftigste Schmerzen verursachten. Die Fläche, an welchen diese Missempfindungen (Stiche, starkes Brennen etc.) auftreten, wird jedoch mittlerweile immerhin kleiner

Schmerzmittel bringen trotzdem nur mäßigen Erfolg, mittlerweile nehme ich Opioide, kann aber trotzdem vor Schmerzen oft nicht oder nur wenig schlafen.
Die Schmerzen sind am Tag zwar auch vorhanden aber wesentlich erträglicher als in der Nacht. Am Morgen ist der Fuß immer gerötet und geschwollen.
Nun würde ich gerne wissen, ob jemand von euch diese Problematik kennt, und wie lange diese Beschwerden andauern können? Was unternimmt man am besten dagegen?
Ich mache KG und Tens.
Hat jemand Erfahrungen mit Akupunktur bei solchen Beschwerden??
Ich freue mich auf eure Antworten.
Bis bald und Grüße von
Socke61