da bin ich schon wieder daheim,warum steht weiter unten.
ich hab hier noch mal meine krankengeschichte komplett aufgeschrieben,da meine anderen threads doch etwas auseinandergerissen sind
hier nun zu meinem problemen:
hab seit ca.7 monaten immer wieder heftige atypische,kolikartige schmerzen,welche anfänglich in den rechten oberbauch ausstrahlten.daher erfolgte eine intensive abdomendiagnostik mit Sono,Gastro,Rektoskopie sowie labordiagnostik.dabei wurde eine schwere Pankreasinsuffizienz(elastase bei 73,normal wären >200).es erfolgte eine medikamentöse einstellung mit Kreon 25000(3x2Kps).
trotzdem waren die schmerzen weiterhin vorhanden.
ein MRT brachte einen kleinen Bandscheibenvorfall S1/L5 sowie mehrere Protusionen L3/4/5.also schmerzbehandlung mit analgetika(analgin,voltaren)
dann hatte ich im april einen leichten VKU,bin mit nem Quad mit 50 km/h gg.nen baum und dabei auf die linke seite gestürzt.hatte nur leichte schmerzen in der schulter(hier wurde in der notaufnahme eine prellung festgestellt)
an den rücken oder hüfte hab ich auch nicht gedacht,es tat ja auch nicht stärker weh,wie vorher.hab normal weitergearbeitet.
an pfingsten fing dann das chaos an.hab mich anscheinend im nachtdienst verhoben,jedenfalls ging dann rückentechnisch nix mehr,dazu kamen probleme im linken gesäß und bein(kribbeln,leichtes taubheitsgefühl) nun ging der irrweg durch verschiedene fachrichtungen los:vom hausarzt zum Orthopäden,der verschrieb mir Orthodon und schickte mich wg.des BSV zum Neurologen.hier erstmal ne leichte reflexminderung im rechten fuß.der schickte mich zum Neurochirurgen(in der klinik,in der ich auch arbeite).dieser fand nix,also zurück zum Hausarzt.weiterhin war ich krankgeschrieben.
dann so vor 4 wochen nach einer 2stündigen autofahrt massive verschlechterung der rückenschmerzen und der taubheit im bein.also wieder vom Hausarzt zum neurologen.(Umstellung der Medis von Novalgin auf Tramal 100 retard) dieser machte ein EMG,mit dem ergebnis einer Peroneusparese links(fußheberschwäche.also jagte dieser mich wieder zum Neurochirurgen wg OP-inikation.dieser machte ein erneutes MRT der LWS.befund:keine veränderung des bekannten befundes,keine op-indikation und überweisung an orthopäden.dieser stellte ebenfalls die fußheberschwäche fest,stellt die Medis auf Tilidin 100 ret. und Tetrazepam um und überweist mich an eine orthopädische klinik zur stat. konservativen therapie.dort angekommen mit voranmeldung,erklärte man mir nach einer gründlichen untersuchung und sichtung aller mitgebrachten befunde,das ich ja eigentlich nichts für sie sei,sie würden zwar die therapie(5 tage infusion mit Tramal und anschließend 5 tage physiotherapie,selbiges mach ich ja schon wochenlang zuhause)machen können,meinten aber,ich wäre eher was für den neurologen.außerdem hätten sie im moment eh kein bett,ich solle am freitag wieder erscheinen.da hab ich dann erst mal höflich gedankt und bin die 100km wieder nach hause gefahren.
nun sitz ich hier,bin stinksauer

am donnerstag hab ich wieder nen termin beim orthopäden und nä. woche beim neurologen.
nun meine frage,hat evtl.mein unfall irgendeinen nerven ramponiert und wie kann man dies feststellen.meinen beiden LWS-MRT`s und ein HWS/LWS-MRT haben ja nur den kleine vorfall und die protusionen,sowie ne ziemlich krumme wirbelsäule zu tage gebracht.
viele grüße
Sama