MKoin.
Geduld istwichtig, genügt aber nicht.
Du hattest bisher viel Glück und hattest "nur" Schmerzen, die auch von sleber wieder weggingen.
Ein Bandscheibenvorfall (=BSV) kann aber ganz andere Folgen haben: Schmerzen jenseits der Vorstellungskraft von Nicht-Bandis, Lähmungen, Inkontinenz, Gefühlsstörungen/Taubheitsgefühle.
Bei dir ist (wie bei fast jedem Bandi) die Wirbelsäule, insbesondere die Bandscheiben, eine Schwachstelle. Eine Schwachstelle, die dir immer wiederProbleme bereiten wird.
Was man dagegen tun kann (ausser Geduld)?
Sport und Training!
Wenn Bauch- und Rückenmuskeln entsprechend trainiert sind, stützen sie die Wirbelsäule aktiv ab und entlasten so die Bandscheiben.
Und helfen, neue Bandscheibenprobleme zu vermeiden.
Mir hilft Gerätetraining (Kieser-Training) ud Gymnastik, anderen hilft Schwimmen oder Judo oder Pilates.
Du musst (!) als Bandi was tun, um die tieferliegenden Skelettmuskeln zu aufzubauen und stark zu halten. Dauerhaft,k denn nicht geforderte Muskeln bauen sich wiederab.
Wie man diese tieferliegeden Rückenmuskeln trainiert? Spezielles Gerätetraining (0815-Muckibude genügt meistens nicht), Pilates, Krankengymnastik, Wassergymnastik, Ergotraining usw. Es gibt 101 Methoden, welche bei dir gut wirkt musst du selbst herausfinden.
Also tu was! Ich habe Sport nie gemocht und daher immer vermieden, als "Quittung" bekam ich 2 BSV, der zweite war sehr heftig (diese Schmerzen wünsche ich nicht mal Feinden), und ich hatte dabei, so zynisch das klingt, noch Glück (keine Lähmungen, keine Inkontinenz).
Ich habe festgestellt: regelmäßiges Training tut erheblich weniger weh als ein heftiger BSV, belastet weniger als sich vor Schmerzen die Schuhe nicht mehr anziehen zu können oder die Angst vor Lähmungen wegen einem BSV. Und tut auch der Psyche gut. Last but not least sieht man besser aus und kommt bei den Mädels besser an.
