hallo leute,
ich schreibe hier kurz im namen meiner frau susan. vor 3 monaten wurden bei ihr 2 protesen gesetzt am halswirbel. seit geraumer zeit klagte sie wieder über starke schmerzen im linken arm.
letzten mittwoch hatte sie dann endlich den 3 monats-kontrolltermin im krankenhaus.
nach dem röntgen stellte sich heraus, dass die obere protese verrutscht war. ihr blieb noch zeit einige sachen zu holen und wurde dann aber noch am selben tag im krankenhaus aufgenommen.
der arzt sagte , es müsse schnell gehandelt werden. es gibt 3 lösungen:
1. richten der protese von aussen
2. richten der protese durch öffnen des halses auf der anderen seite
3. ist keine richtung möglich (zb durch abnutzung der knochen, festigkeit der protese) entfernung der protese und versteifung.
am donnerstag morgen wurde sie dann gleich operiert und variante 2 durchgeführt (nachdem 1 ohne erfolg blieb)
nun hat sie eine "feste" halskrause, die 3 monate dran bleiben muss (24h)
der arzt meinte die chance steht 50 50 das die protese hält. falls nicht, müsse diese dann doch entfernt werden. aus diesem grund öffnete er die alte narbe (selbe seite) um beim eventuell nächsten mal die andere seite nehmen zu können.
wie ihr seht bin ich nur ein laie, hoffe aber das ihr versteht was ich meine.
sie bat mich euch dies kurz mitzuteilen. wenn sie wieder daheim ist, meldet sie sich wieder.
ich mache mir ein bischen sorgen ob das auch alles so richtig ist mit der protese und ob es nicht doch noch größere komplikationen geben wird. immerhin gibt es ja keine langzeitstudien über diese neue methode...
gruß von susan an alle.
gruß marco