Hi Ofra,
ich (37 J.) arbeitete fast 20 Jahre als Krankenschwester. 2002 bekam ich in der Nachtwache den BSV und ging nach 2 1/2 Monaten wieder arbeiten....versuchte es immer wieder...2004 hab ich dann eingesehen, dass das wohl nix mehr wird...beantragte Rente, diese wurde abgelehnt, bekam eine Umschulung angeboten, diese lehnte ich ab, weil ich Vollzeit nicht belastbar bin...
Ich bin immer noch ungekündigt....werde am 1.8. ein Gespräch beim AA haben, wo diskutiert werden soll, was ich noch machen kann (Teilzeit)...
Im September eröffnet eine Freundin eine Fressnapf-Filiale, dort werde ich versuchen auf Minijobbasis zu malochen...
Im Moment geht es mir rückentechnisch beschissen...normalerweise geht es nach einer Weile jedoch wieder besser...
Probier unbedingt Lyrica aus, es hat bei meinen Nervenschmerzen Wunder bewirkt!!! Ich darf es zur Zeit leider nur in ganz geringer Dosis nehmen, weil meine Leberwerte erhöht sind...(wobei nicht sicher ist, ob Lyrica die Ursache ist)
Übrigens während der Erkenntnisphase, dass ich nicht mehr so kann, wie früher...probierte ich eine Ausbildung zur Heilpraktikerin aus, wollte auch Tierheilpraktikerin werden...dachte wirklich, dass ich eine Vollzeitumschulung schaffe....oh Mann, was hab ich mich unter Druck gesetzt und alles klappte nicht...jetzt fang ich erstmal gaaaanz klein an und hoffe, dass es irgendwann bergauf geht....
Nun Hilfe von außen gab es ja schon, aber wenn das alles nicht passt, muss frau selbst aktiv werden!!! Ich hab es auch gehasst, ständig von Gutachtern beguckt zu werden....schüttel...nie wieder
NIE AUFGEBEN!!!
...und ehrlich gesagt, zeig mir nen Schmerzpatienten, der nicht irgendwann depressiv ist!!!
ALLES GUTE
LG
Süßnase
Ungerecht ist, dass ich das Studium der Tibetologie in Bonn nicht weiterführen kann, aber ich komm halt nicht bis Bonn...schnüff...und konzentrieren kann ich mich auch nicht mehr sooo gut...