lebe jetzt seit 1. Jahr mit 3 Bandscheibenvorfällen. Der LW 4/5 wurde im Oktober 05 operiert. Seit November nach einer Reha quält mich der Vorfall LW 5/S1 (Gott sei Dank keine Lähmungen) und der LW 3/4 ist nur eine kleine Vorwölbung und ist lt. Ärzte nicht so besonders ausprägend für die Schmerzen.
Nun habe ich im April / Mai eine Reha im Rückenzentrum am Michel gemacht. Die haben mich echt super wieder in Schuss gebracht. Es ging mir relativ gut. Dann wollte ich eine Widereingliederung nach dem Hamburger Modell und meine Firma hat mir die rote Karte gezeigt. Sie haben mir meine Job weg genommen und Mobben mich nun ohne Ende. Es ist nicht wirklich witzig.
Ich halte aber - Dank meiner super Familie - und vor allem mein Mann immerhin schon 4 Stunden durch. Bin mir aber ziemlich sicher, dass das zur Zeit das Maximum ist, weil ich beim Sitzen große Schmerzen habe. Mein Orthpäde hat die Widereingliederung heute erst einmal um 4 Wochen verlängert.
Ich gehe regelmäßig ins Fitness-Studio und treibe auch sonst viel Sport (im Rahmen des Möglichen). Nun quälen mich seit einigen Tagen wieder unerträgliche Schmerzen und ich weiß am Tag genau wie in der Nacht nicht mehr wo ich mit mir hin soll. Fentanyl Pflaster und Metamizol-Tabletten retten mich über den Tag aber trotzdem ist es zum

Mein Arzt hat heute gesagt, ich soll darüber nachdenken, ob ich nicht doch eine Versteifungsoperation machen sollte. Es wäre lt. seiner Meinung das einzig richtige. Der Arzt im KH hat mich nach einer Untersuchung dort, geraten, dass ich diese OP auf jeden Fall so lange wie möglich hin halten soll, weil ich noch zu Jung dafür wäre und die restliche Wirbelsäule auch nich so gut aussieht und wohl irgendwie auch anfangen zu leiden würde.
Nun weiß ich nicht mehr so recht weiter und fühle mich nicht wie 34 sondern wie 104. Es ist doch wirklich zum verzweifeln.
Danke fürs zuhören. Ich mußte mich mal auweinen.
Puscheline