
Ich möchte mich erstmal vorstellen. Also ich heiße Petra, bin 37 Jahre (in 4 Wochen) Mutter dreier Kinder (20, 19, 17 Jahre) und Oma einer 2jährigen. Seit meinem 16.Lebensjahr arbeite ich mit nur kurzen Unterbrechungen, erst als Melkerin, dann als Produktionsarbeiterin einer Wurstfabrik und seit drei Jahren als Verkäuferin an der Fleischtheke im Supermarkt. Also alles Berufe, die körperlich schwer sind, weil vorallen Dingen einseitig belastend. Mitte April diesen Jahres bekam ich über Nacht starke Schmerzen, die ich nicht auf ein Körperteil beziehen konnte. Bin also zum Arzt(Allgemeinmedizinerin) wurde mit Schmerzmitteln behandelt, die aber garnicht anschlugen. Also nach zwei Tagen wieder hin und es wurde innerhalb zwei Stunden ein CT organisiert.
Diagnose:- Beginnende Protrusion LWK 3/4
-Vakuumphänomen der Bandscheibe.
Konzentrische Bandscheibenprotrusion im Rahmen der
Osterochondrose. Thekalsackimpression. Einengung der Neuroformina
LWK4/5
- Mediolateral linksbetonte Protrusion mit Thekalsackimpression,
Einengung des linken Neurofoamen und Tangieren der L5 Wurzel.
Außerdem Kleiner, paramedian linksseitiger Prolaps der die linke S1
Wurzel reizt
Überweisung zum Orthopäden
Behandlung durch diesen mit zwei Kortisionspritzen direkt in die Wirbelsäule im Abstand von zwei Wochen zusatzlich Schmerzmittel, Akkupunktur und Aquamassagen
Besserung der Taubheitsgefühle und der Schmerzen nach 7 Wochen
Ich hatte mich schon mit dem Gedanken befaßt, wieder arbeiten zugehen und wollte das auch meinem Arzt beim nächsten Termin sagen. Zwei Tage zuvor knickte ich mit dem linken Fuß weg und bekam starke, wirklich starke Schmerzen im rechten Bein woraufhin ich fünf Tage (über Pfingsten) ins KH ging. Wurde dort mit Tethexal 50, Tramal long 150 ,Ibuprofen 400 und Pantozol 20 behandelt. Nach meiner Entlassung bin erneut zum CT. Jetzt hatte ich einen beidseitigen Bandscheibenvorfall mit Lähmungen im rechten Bein/Fuß . Habe mich dann zu einer OP entschieden. Drei Tage nach der OP bin ich schmerzfrei entlassen worden und auch die Lähmungen sind schon besser.
So muss dann Nächsten Mittwoch zum Arzt und dann gehts mit der Reha los.
bin sehr optimistisch und hoffe, daß ich bald wieder arbeiten kann, und tanzen und reiten und und und und und ........
Also laßt die Köpfe nicht hängen!!!!
Petra