Hallo Bandis!
Langsam bin ich am verzweifeln und frage mich was noch alles kommt! Im Februar 2006 wurde ich an der LWS (L4/L5 künstl.BS und L5/S1 Versteifung) operiert. Jetzt soll ich nochmal zur OP, weil die künstl. BS nicht so richtig funktioniert! Kann aber jetzt nicht, da meine Frau jetzt operiert werden soll!
Vor einer Woche war nun meine Frau auf mein drängen hin beim MRT, da sie laufend kalte Hände und Taubheitsgefühle hatte. Dazu kamen noch dauernte Kopfschmerzen und Schwindelgefühle! Am Montag waren wir nun mit den MRT Bildern beim Orthopäden der darauf hin meine Frau sofort nach Bad Berka schickte!
Befund vom MRT:(vieleicht kann jemand was damit anfangen!)
Röntgen HWS in 4 Ebenen:
Abgeflachte HWS-Lordose mit Streckfehlhaltung. Deutliche Verschmälerung des ZWR, einhergehend mit einer verstärkten Sklerosierung der Wirbelkörperabschlußplatten in HöheHW5/6.
Ventrale und dorsale spondylophytäre Ausziehungen mit knöcherner Einengung der Neuroforamina bds. in Höhe HW5/6.
Retrospondylose mit Einengung der Neuroforamina, li.-seitig führend in Höhe HW4/5.
Uncovertebralarthrose in Höhe HW5/6.
BEURTEILUNG:
Osteochondrose und Uncovertebralarthrose HW5/6.
Retrospondylose mit Einengung der Neuroforamina auf Ebene HW4/5 und HW5/6 bds., li.-seitig führend.
MRT der HWS:
Verschmälerung des ZWR auf Ebene HW4/5.HW5/6 und HW6/7, einhergehend mit einem Signalverlust der Disci intervertebrales T2-gewichtet.
Retrospondylophytäre Ausziehungen unter Mitnahme von bandscheibenisointensem Gewebe in Höhe HW3/4 bis HW6/7.
T2-gewichtet zeigen sich subchondrale Signatanhebungen entlang der
Wirbelkörperabschlußplatten HW5/6.
Signalabsenkung in T1-gewichteter Sequenz mit entsprechenden Signalanhebungen T2- gewichtet in Projektion auf den 5. HWK bei intakten corticalen Strukturen.
Die korrespondierende axiale Schnittführung zeigt eine re.-betonte Retrospondylose mit partiellem Aufbrauchen des ventralen Arachnoidalraumes und Einengung des Recessus lateralis in Höhe HW3/4. Retrospondylose in Höhe HW4/5.
Nach mediolaterai li. gerichteter spondylotisch gefaßter Bandscheibenvorfall mit Aufbrauchen des ventralen und dorsalen Arachnoidalraumes und Einengung des Recessus lateralis links in Höhe HW5/6 und HW6/7.
Der Durchmesser des Spinalkanals beträgt in Höhe HW5/6 und HW6/7 ca. 10 mm.
Regelrechte Darstellung des craniocen/icaien Überganges.
T2-gewichtet unauffälliges Signalverhalten des cervicalen und partiell mit abgebildeten thoracalen Myelons.
BEURTEILUNG:
Im Vordergrund steht eine absolute cervicale Spinalkanalstenose in Höhe HW5/6 und
HW6/7 infolge eines breiten nach mediolateral li.-gerichteten spondyiotisch gefaßten
Bandscheibenvorfalls mit Aufbrauchen des ventralen und dorsalen Arachnoidalraumes und Einengung des Recessus lateralis links in Höhe HW5/6 und HW6/7. Retrospondylose in Höhe HW3/4 und HW4/5.
Erosive Osteochondrose und Uncovertebralarthrose HW5/6.
Jetzt liegt sie seit gestern im KH und wartet auf die OP, da es wohl keine andere Möglichkeit gibt. Was die nun alles machen wollen weiß ich nicht, aber nach Aussage des Arztes, muss wohl sehr viel gemacht werden!
Jetzt weiß ich natürlich nicht mehr wie es weiter gehen soll!?
Wie erkläre ich meinem NCH, das ich jetzt nicht operiert werden kann (obwohl ich starke Probleme habe), weil mir die Gesundheit meiner Frau erstmal wichtiger ist als meine eigene!?
Kann man eigentlich in einem solchen Fall eine häusliche Unterstützung beantragen?
Vieleicht kann mir jemand einen Tipp dazu geben oder wenigstens den Befund erläutern, damit ich ungfähr weiß was auf meine Frau drauf zu kommt!
Vielen Dank im Voraus!
Gruß Jens