ich würde euch auch gerne noch einmal um Eure Meinung bitten.
Ich habe mich doch schon vorgestellt im Forum.
Ich habe einen Bandscheibenvorfall im L4/5, seit guten 6-8 Wochen habe ich die Fußheberparese, die sich bis jetzt nicht weiter verschlimmert hat.
Ich habe im St. Anna eine Schmerztherapie gemacht, wo ein Großteil meiner Schmerzen verschwunden sind, bis auf meinen Ischias, der aber nicht mehr bis in den Fuß zieht, sondern nur noch bis in den Oberschenkel (die Schmerzen sind auszuhalten) . Ich habe ständig ein Kribbeln im Fuß oder manchmal auch im Po, wenn ich sitze.
Im St. Anna haben sie mir gesagt, sie würden jetzt erstmal warten, ob sich die Lähmung verschlimmert und dann operieren, da dann die Erfolgsaussichten am Besten wären. Oder die übrig gebliebenen Schmerzen mit einer erneuten Schmerztherapie versuchen zu lindern.
Mein Ortho sagte mir, so wäre es gut und auch der Ortho, der jetzt Urlaubsvertretung macht, findet das richtig so.
Jetzt war ich beim Neurochirugen, der sagte mir, er würde eine schnelle OP befürworten um eine kleine Chance zu haben, dass sich die Parese nach dieser langen Zeit vielleicht aufhebt. Dafür würden sie mir den Bandscheibenvorfall weg nehmen und auch die Zwischenräume von der Bandscheibe leeren.
Jetzt frag ich mich, was kommt denn in die Zwischenräume rein? NIX??

Wem glaube ich denn? dem Ortho oder dem NC, der sich mal kurz meine Kernspinnbilder angeschaut hat?

Ich habe nämlich Angst, dass ich anschließend nicht 1 Problem los bin - sondern im Schlimmsten Fall 1 dazu bekomme und so einen Tritt
brauche ich nicht

Jetzt weiß ich, was ich habe, ich weiß aber nicht, was ich von der OP bekomme.
Wenn die Schmerzen wie früher wären, wäre die Entscheidung klar, aber so
Habt ihr einen Tipp für mich?Ich weiß ja, dass ich mich allein entscheiden muss, aber ich bin für jeden Tipp dankbar.
Liebe sonnige Grüße
Alena